Konzert im Schönberg Center mit Mitgliedern des RSO Wien
Mörike Lieder von Hugo Wolf in einer Bearbeitung von Stefan Hecke für Streichquartett und Mezzosopran
Radio Symphonie Orchester Wien
ABGESAGT!
Mörike Lieder von Hugo Wolf in einer Bearbeitung von Stefan Hecke für Streichquartett und Mezzosopran
Radio Symphonie Orchester Wien
ABGESAGT!
Sopran: Katrin Targo
Alt: Johanna Zachhuber
Tenor: Sebastian Acosta
Bass: Markus Volpert
Leitung Manuel Schuen
Kirche St. Michael, 1010 Wien
ABGESAGT
Kirche St. Michael, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
ABGESAGT
Kirche St. Josef - Weinhaus, 1190 Wien
Leitung: Clemens Flieder
VERSCHOBEN auf 20.September 2020
Debüt als Sorceress in Dido und Aeneas im Teatro di Ponchielli,
Cremona Festival Monteverdi
VERSCHOBEN AUF SEPTEMBER 2020!
Debüt als Sorceress in Dido und Aeneas im Teatro di Ponchielli,
Cremona Festival Monteverdi
VERSCHOBEN auf September 2020!
Kirche St. Michael, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
Kirche St. Michael, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
MUK Konservatorium Wien, 1010 Wien
Agnes Glassner, Oboe
VERSCHOBEN auf September 2020
Mdw, 1030 Wien
Webern Kammerchor
Leitung: Alois Glassner
Kirche St. Josef Margarethen, 1050 Wien
Leitung: Peter Tiefengraber
Mdw, 1030 Wien
Webern Kammerchor
Leitung: Alois Glassner
Leitung: Clemens Flieder
Weinhaus, 1180 Wien
MUK Konservatorium Wien, 1010 Wien
Agnes Glassner, Oboe
Leitung: Alois Glaßner
Webern Kammerchor
MDW Wien, 1030
Leitung: Heinz Ferlesch
Ensemble: Pro Brass und Chor Ad Libitum
Pfarrkirche Timelkam
Leitung: Heinz Ferlesch
Ensemble: Pro Brass und Chor Ad Libitum
Mariendom - Herrenstraße 26, 4020 Linz
https://www.promariendom.at/site/mariendom/promariendom/home/news/top/article/154920.html
Leitung: Heinz Ferlesch
Ensemble: Pro Brass und Chor Ad Libitum
Mariendom - Herrenstraße 26, 4020 Linz
https://www.promariendom.at/site/mariendom/promariendom/home/news/top/article/154920.html
Leitung: Jörg Zwicker
Franziskanerkirche, 1010 Wien
VERSCHOBEN AUF 2021!!!
Leitung: Manuel Schuen
Michalerkirche, 1010 Wien
Jesuitenkirche, 1010 Wien
Uraufführung der Kammeroper DURST
Tanzqartier Halle G, Museumsquartier 1070 Wien
Linda Samaraweerová, Regie
Elke Lazni, Libretto
Uraufführung der Kammeroper DURST
Tanzqartier Halle G, Museumsquartier 1070 Wien
Linda Samaraweerová, Regie
Elke Laznia, Libretto
Kirche St. Ursula, Johannesgasse 8, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
Liveübertragung auf ORF III
https://tv.orf.at/program/orf3/20201201/
Kirche St. Michael, Michaelerplatz 4-5, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
Dom zu St. Pölten
19:00
Leitung: Otto Kargl
LIVE Übertragung auf ORF III
https://tv.orf.at/program/orf3/20210401/987879701/
Kirche St. Rochus, 1030 Wien
19:45
Kirche St. Michael, 1010 Wien
10:00
Ausführende:
Katrin Targo, Sopran
Johanna Zachhuber, Alt
Sebastian Acosta, Tenor
Markus Volpert, Bass
Leitung: Manuel Schuen
Dom zu Sankt Pölten
Leitung: Otto Kargl
Kirche St. Michael, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
Franziskanerkirche, 1010 Wien
Leitung: Jörg Zwicker
Diplompfrüfung Master Gesang (Alte Musik) an der Musik und Kunst Privatuniversität
Singerstraße, 1010 Wien
Werke von C. Monteverdi, J. S. Bach, G. F. Händel, u.A.
Dom zu Sankt Pölten
Liveübertragung auf ORF III
Leitung: Otto Kargl
Brixner Dom, Südtirol
Sopran: Johanna Falkinger
Alt: Johanna Zachhuber
Tenor: Sebastian Taschner
Bass: Stefan Zenkl
Chorus sine nomine
Orchester Wiener Akademie
Leitung: Johannes Hiemetsberger
Karten: www.musik-kirche.it
Die Messe in h-Moll BWV 232 von J. S. Bach ist ein Unikat in Bachs Gesamtwerk: Der erklärte Lutheraner komponierte für den katholischen Dresdner Hof. Die Komposition dieser Messe erstreckte sich über Jahrzehnte. Aufgrund der Länge und der großen Besetzung dachte Bach wohl nicht an eine Aufführung während der Liturgie, sondern die Komposition steht eher im Zusammenhang, seine bedeutenden Werke zu sichten und zu sammeln und der Nachwelt ein musikalisches Vermächtnis zu hinterlassen.
1991 von Johannes Hiemetsberger gegründet, zählt der Chorus sine nomine zu den profiliertesten Vokalensembles Österreichs. Das Orchester Wiener Akademie wurde 1985 von seinem künstlerischen Leiter Martin Haselböck gegründet. Als eines der wichtigsten Originalklangorchester der Welt steht es heute international für lebendige Interpretation und Virtuosität.
Kursaal Meran, Südtirol
Sopran: Johanna Falkinger
Alt: Johanna Zachhuber
Tenor: Sebastian Taschner
Bass: Stefan Zenkl
Chorus sine nomine
Orchester Wiener Akademie
Leitung: Johannes Hiemetsberger
Karten: www.musikmeran.it
Die Messe in h-Moll BWV 232 von J. S. Bach ist ein Unikat in Bachs Gesamtwerk: Der erklärte Lutheraner komponierte für den katholischen Dresdner Hof. Die Komposition dieser Messe erstreckte sich über Jahrzehnte. Aufgrund der Länge und der großen Besetzung dachte Bach wohl nicht an eine Aufführung während der Liturgie, sondern die Komposition steht eher im Zusammenhang, seine bedeutenden Werke zu sichten und zu sammeln und der Nachwelt ein musikalisches Vermächtnis zu hinterlassen.
1991 von Johannes Hiemetsberger gegründet, zählt der Chorus sine nomine zu den profiliertesten Vokalensembles Österreichs. Das Orchester Wiener Akademie wurde 1985 von seinem künstlerischen Leiter Martin Haselböck gegründet. Als eines der wichtigsten Originalklangorchester der Welt steht es heute international für lebendige Interpretation und Virtuosität.
Muthsamgasse, 1140 Wien
Anna Hauf, Sopran
Johanna Zachhuber, Mezzosopran
Richard Klein, Tenor
Gernot Heinrich, Tenor
Gebhard Heegmann, Bass
Dramaturgie: Irene Suchy
Musikalische Leitung: Michael Mautner
https://kultursommerwien.at/event/reihe-zykan-leitung-michael-mautner-und-irene-suchy-noch-ana-sindflud-a-capella-massnahmen-gegen-den-stillstand-gestisch-theatrales-konzertabenteuer-2/
REIHE ZYKAN +
Ein a capella Programm, für die Vorstadt und für Kaiserwiesen, für Junge, ganz Junge und alle anderen. Freiraum für ein bewegliches,gestisch-theatrales Konzertabenteuer, bestimmt nicht Humor-frei mit vergnüglichen Erkenntnissen, die sich als erstaunlich relevante Antworten auf die brennenden Fragen der Zeit herausstellen.
In Helmut Heissenbüttels Plakattheorie heißt´s: „daß sie was sie sagen sie mögen es auch möchten oder nicht möchten oder immer erst während dem sich entschließen“ und „obwohl natürlich alle die wert drauf legen dass wert drauf gelegt wird wert drauf legen daß das freie meinung ist!“
Das Publikum ist angeleitet den gezielten Bewegungen gegen den Stillstand zu folgen. Dem Jubiläen des Vorstadt-Dichters HC Artmann – 1921 geboren, und Wolfgang Bauer – 1941 geboren, wird gebührend Sorge getragen, dem konkreten Poeten und österreichischen Staatspreisträger für europäische Literatur, Heißenbüttel, Reverenz erwiesen.
Dom zu Sankt Pölten
Johanna Zachhuber, Mezzosopran
Ludwig Lusser, Orgel
Leitung: Otto Kargl
Pfarre St. Josef - Weinhaus, Gentzgasse 142, 1180 Wien
Leitung: Clemens Flieder
Musik- und Kunstschule Deutschlandsberg, Steiermark
Adrian Eröd, Bariton
Anna Hauf, Sopran
Johanna Zachhuber, Mezzosopran
Albert Sassmann, Klavier
Irene Suchy, Moderation und Dramaturgie
Egon Wellesz Lieder aus Wien op. 82
Ernst Krenek Reisebuch aus den österreichischen Alpen op. 62 (Auszüge)
Michael Mautner Das Unterösterreichische Liederbuch (21 Lieder in 3 Teilen über die Höhen, Tiefen und Abgründe der österreichischen Seele) für Stimmen und Klavier nach Otto M. Zykan von Michael Mautner auf Texte von Achleitner, Franzobel, Mautner und Zykan
Unterösterreicher und Unterösterreicherinnen sind wir alle, in mehr oder weniger ausgeprägter Weise. Das zu thematisieren ist wiederum eine durchaus österreichische Leidenschaft. Liederzyklen sind ein typisches Werkmuster der Romantik, mit dem Fokus auf Hausmusik. Alle Liedersammlungen der Großmeister dieses Genres, Franz Schubert, Robert Schumann, Hugo Wolf u. a., haben einen inneren Zusammenhalt, einen roten Faden. Der ist oft sehr dünn gestrickt, aber nachhaltig. Dies gilt für »Das Unterösterreichische Liederbuch« umso mehr, als die Lieder bei ihrer Entstehung nicht als Teil eines Zyklus gedacht waren. Aber die österreichische Seele ist ein starkes Band, sei es auch noch so zart gewebt. Die Auswahl der Lieder Otto M. Zykans und die Vereinigung mit den Franzobel-Texten war mehr eine Entscheidung des Herzens als des Kalküls. Somit wurde zusammengefasst, was eigentlich nicht zusammengehört, aber sehr gut zusammenpasst. Wie gesagt, die österreichische Seele ist ein starkes Band, sei es auch noch so zart gewebt. (Michael Mautner)
Michaelerkirche, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
Konzerthaus Klagenfurt, Mozart Saal
Adrian Eröd, Bariton
Anna Hauf, Sopran
Johanna Zachhuber, Mezzosopran
Albert Sassmann, Klavier
Irene Suchy, Moderation und Dramaturgie
Egon Wellesz Lieder aus Wien op. 82
Ernst Krenek Reisebus aus den österreichischen Alpen op. 62 (Auszüge)
Michael Mautner Das Unterösterreichische Liederbuch (21 Lieder in 3 Teilen über die Höhen, Tiefen und Abgründe der österreichischen Seele) für Stimmen und Klavier nach Otto M. Zykan von Michael Mautner auf Texte von Achleitner, Franzobel, Mautner und Zykan
Unterösterreicher und Unterösterreicherinnen sind wir alle, in mehr oder weniger ausgeprägter Weise. Das zu thematisieren ist wiederum eine durchaus österreichische Leidenschaft. Liederzyklen sind ein typisches Werkmuster der Romantik, mit dem Fokus auf Hausmusik. Alle Liedersammlungen der Großmeister dieses Genres, Franz Schubert, Robert Schumann, Hugo Wolf u. a., haben einen inneren Zusammenhalt, einen roten Faden. Der ist oft sehr dünn gestrickt, aber nachhaltig. Dies gilt für »Das Unterösterreichische Liederbuch« umso mehr, als die Lieder bei ihrer Entstehung nicht als Teil eines Zyklus gedacht waren. Aber die österreichische Seele ist ein starkes Band, sei es auch noch so zart gewebt. Die Auswahl der Lieder Otto M. Zykans und die Vereinigung mit den Franzobel-Texten war mehr eine Entscheidung des Herzens als des Kalküls. Somit wurde zusammengefasst, was eigentlich nicht zusammengehört, aber sehr gut zusammenpasst. Wie gesagt, die österreichische Seele ist ein starkes Band, sei es auch noch so zart gewebt. (Michael Mautner)
https://www.jeunesse.at/programm/veranstaltungsdetails/unteroesterreichisches-liederbuch
Pfarrkirche Hausleiten, 3464 Hausleiten
Consortium Musicum Wien
St. Ursula, 1010 Wien
Öffentliche Diplomprüfung
Geistliche Musik am Habsburger-Hof
Johannes Brassart unter König Albrecht II. und Kaiser Friedrich III.
Jesuitenkirche, 1010 Wien
Consortium Musicum Wien
Pontificio Instituo di Musica Sacra
Vai di Sant'Agostino 20a, Rom
Ludi Sonores Orchestra
Andrea Rossi
Æ q u a l i s - rassegna di musica contemporanea
Cristiana colaneri | Giordano De Nisi | Alessandro De Santis | Chiara Marchetti | Alessandro Meacci | Andrea Rossi | Gabriele Spampinato | Daniele Vulpiani
È un evento dell'Orchestra Ludi Sonores, in collaborazione con il Pontificio Istituto Musica Sacra e con OTI srl Officine Terapie Innovative.
Michaelerkirche, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
Kammermusikzyklus der RSO Wien
Arnold Schönberg Center, 1030 Wien
Programm
Vilma von Webenau: Sommerlieder für Streichquartett und eine Sprechstimme
Hugo Wolf: Mörike-Lieder (1888)
Arrangement: Stefan Heucke
Erwin Schulhoff: Tři skladby für Mezzosopran, Flöte, Viola und Violoncello (1936)
Alexander Zemlinsky: Streichquartett Nr. 1 A-Dur op. 4 (1896)
Johanna Zachhuber, Mezzosopran
Ursula Pichler-Nikolov, Flöte
Anaïs Tamisier, Violine
Aileen Dullaghan, Violine
Martin Edelmann, Viola
Raffael Dolezal, Violoncello
Eva Teimel, Moderation
Uraufführung der Kammeroper DURST
Tanzqartier Halle G, Museumsquartier 1070 Wien
Linda Samaraweerová, Regie
Elke Lazni, Libretto
Ondine Cloez, Choreografie
Violetta Ehnsperg & Karl Karner, Bühnenbild
Orchester Musica Florea
Mitten in einem dunklen Wald leben unsere Emotionen in einem geheimen Garten als mächtige Dämonen. Nachdem sich die Choreografin Linda Samaraweerová in ihrem letzten Stück mit dem Paradoxon der „Glückverheißung“ beschäftigt hat, wendet sie sich in ihrer neuen Arbeit dem menschlichen Unvermögen zu, sich essenziellen Emotionen zu stellen. In Durst wird der fatale Umgang einer Gesellschaft mit den dunklen Seiten der Affekte wie den damit verbundenen kognitiven Kontrollzwängen als Mechanismus unserer Zeit erlebbar. Gemeinsam mit dem Komponisten Robert Jíša, der Schriftstellerin Elke Laznia, den Künstler*innen Violetta Ehnsperg, Karl Karner und Laura Samaraweerová entwirft Linda Samaraweerová ein ästhetisches, transdisziplinäres Experiment, um sich den Schattenseiten gesellschaftlicher Zwänge zu stellen. Durst ist eine differenziert-subversive Kampfansage an Normen und rührt an einem kulturellen Tabu der Gegenwart, in dem sich Emotionen gerade durch ihre Verneinung unbemerkt über den Verstand hermachen können.
Uraufführung der Kammeroper DURST
Tanzqartier Halle G, Museumsquartier 1070 Wien
Linda Samaraweerová, Regie
Elke Lazni, Libretto
Ondine Cloez, Choreografie
Violetta Ehnsperg & Karl Karner, Bühnenbild
Orchester Musica Florea
Mitten in einem dunklen Wald leben unsere Emotionen in einem geheimen Garten als mächtige Dämonen. Nachdem sich die Choreografin Linda Samaraweerová in ihrem letzten Stück mit dem Paradoxon der „Glückverheißung“ beschäftigt hat, wendet sie sich in ihrer neuen Arbeit dem menschlichen Unvermögen zu, sich essenziellen Emotionen zu stellen. In Durst wird der fatale Umgang einer Gesellschaft mit den dunklen Seiten der Affekte wie den damit verbundenen kognitiven Kontrollzwängen als Mechanismus unserer Zeit erlebbar. Gemeinsam mit dem Komponisten Robert Jíša, der Schriftstellerin Elke Laznia, den Künstler*innen Violetta Ehnsperg, Karl Karner und Laura Samaraweerová entwirft Linda Samaraweerová ein ästhetisches, transdisziplinäres Experiment, um sich den Schattenseiten gesellschaftlicher Zwänge zu stellen. Durst ist eine differenziert-subversive Kampfansage an Normen und rührt an einem kulturellen Tabu der Gegenwart, in dem sich Emotionen gerade durch ihre Verneinung unbemerkt über den Verstand hermachen können.
Reitschule Grafenegg
Liveübertragung auf OE2
Leitung: Manuel Schuen
Dom zu Sankt Pölten, Vesper
Dommusik St. Pölten
Leitung: Otto Kargl
Michaelerkirche, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
Liturgie in Gedenken an Mozarts Seelenmesse am 10.12.1791
Wie ist deine Stimmung heute? Bist du gut gestimmt? Das Wort Stimme steckt in vielen alltäglichen Redewendungen und es gibt kein direkteres Ausdrucksmittel, kein unmittelbareres Instrument als die Stimme. Dieser dreitägige intensive Workshop soll einerseits theoretische und praktische Einblicke in die musiktherapeutische Arbeit geben und andererseits die Stimme, das Atmen und vor allem das gemeinsame Singen beleuchten.
Programm:
16.12., 10–11.30 Uhr Was ist Musiktherapie?
Einführung in die verschiedenen Schulen der Musiktherapie, Einsatzbereiche, Klientel, Beispiele
17.12., 10–11.30 Uhr
Die Stimme als unser Instrument
Atemübungen, Körperarbeit, Stimmhygiene, Stimmübungen, gemeinsames Singen
18.12., 11–12.30 Uhr
Die Stimme als unser Instrument
Atemübungen, Körperarbeit, Stimmhygiene, Stimmübungen, gemeinsames Singen
Jesuitenkirche, 1010 Wien
zur Liturgie am Christtag
Joseph Haydn: Missa Sancti Nicolai in G-Dur, Hob. XXII:6
Leitung: Manuel Schuen
Michaelerkirche, 1010 Wien
Die Stimme als unser Instrument
Atemübungen, Körperarbeit, Stimmhygiene, Stimmübungen, gemeinsames Singen
https://tqw.at/workshop/die-stimme-als-unser-instrument-zachhuber/
Gottesdienst aus St. Ursula, 1010 Wien
Sopran: Anita Rosati
Alt: Johanna Zachhuber
Tenor: Bernd Fröhlich
Bass: Max Schnabl
Leitung: Manuel Schuen
Liveübertragung auf ORF III und OE2
Die Stimme als unser Instrument
Atemübungen, Körperarbeit, Stimmhygiene, Stimmübungen, gemeinsames Singen
https://tqw.at/workshop/die-stimme-als-unser-instrument-zachhuber/
Die Stimme als unser Instrument
Atemübungen, Körperarbeit, Stimmhygiene, Stimmübungen, gemeinsames Singen
https://tqw.at/workshop/die-stimme-als-unser-instrument-zachhuber/
Die Stimme als unser Instrument
Atemübungen, Körperarbeit, Stimmhygiene, Stimmübungen, gemeinsames Singen
https://tqw.at/workshop/die-stimme-als-unser-instrument-zachhuber/
St. Othmar unter den Weißgerbern, 1030 Wien
Consortium Musicum Wien, Leitung Georg Stangelberger
Chorvereinigung Schola Cantorum Wien, Leitung Jirì Novak
Georg Stangelberger, Dirigent
Mitglieder der Wiener Symphoniker
Kirche St. Michael, Michaelerkirche, 1010 Wien
Consortium Musicum Wien, Leitung Georg Stangelberger
Chorvereinigung Schola Cantorum Wien, Leitung Jirì Novak
Georg Stangelberger, Dirigent
Mitglieder der Wiener Symphoniker
Kirche St. Michael, 1010 Wien
Liturgie in Gedenken an Mozarts Seelenmesse in der Michaelerkirche am 10.12.1791
Leitung: Manuel Schuen
Jesuitenkirche, 1010 Wien
Kirche St. Michael, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
Kirche St. Augustin, 1010 Wien
Leitung: Peter Tiefengraber
https://hochamt.augustiner.at/events/hochamt-w-a-mozart-kroenungsmesse-11/
Das MuTH, Am Augartenspitz 1, 1020 Wien
EGON WELLESZ „Lieder aus Wien“ nach Texten von H.C. Artmann,
ERNST KRENEK aus dem „Reisebuch aus den österreichischen Alpen“,
OTTO M. ZYK AN und MICHAEL MAUTNER „Das Unterösterreichische Liederbuch“, 21 Lieder in 3 Teilen über die Höhen, Tiefen und Abgründe der österreichischen Seele
Adrian Eröd Bariton
Anna Hauf Mezzosopran
Johanna Zachhuber Mezzosopran
Albert Sassmann Klavier
Ensemble REIHE Zykan +
Teilen über die Höhen, Tiefen und Abgründe der österreichischen Seele Sie erleben eine konzertante Feldforschung zu Art und Abart der österreichischen Selbstbetrachtung im 20. und 21. Jahrhundert: „Was lieben wir an Österreich, was erdulden wir gerade noch und was eigentlich nicht". Sie beginnt mit „Lieder aus Wien“ nach Texten von H.C. Artmann, vertont von Egon Wellesz. Darauf folgt eine Auswahl aus dem Liederzyklus „Reisebuch aus den österreichischen Alpen“ von Ernst Krenek aus 1929. Das „Unterösterreichische Liederbuch“ erweitert danach den formalen Rahmen des Liederabends sowohl in der Besetzung wie in der Darbietung, die auch szenische und gestische Momente beinhaltet. Moderation und Dialog zwischen den Programmblöcken sorgen als „klingender Katalog“ für Nachvollziehbarkeit und Tuchfühlung mit dem Publikum. Unterösterreich sind wir alle, in mehr oder weniger ausgeprägter Weise. Es ist kein geographischer Begriff, sondern vielmehr eine Sammlung von sinistren Charaktereigenschaften. Das zu thematisieren ist wiederum eine durchaus österreichische Leidenschaft.
https://muth.at/programm/das-unteroesterreichische-liederbuch-2022-04-25/
Radioübertragung (ORF regional, live)
zur Liturgie
Wolfgang Sauseng: „Ostermusik in Dorisch“
Leitung: Manuel Schuen
An der Sieber-Orgel: Wolfgang Sauseng
Michaelerkirche, 1010 Wien
Uraufführung der Kammeroper DURST
Dvorakova Festival (Dvořák Olomouc), Olomouc
Olmütz, Tschechien
Marek Štryncl, Dirigent
Linda Samaraweerová, Regie
Elke Lazni, Libretto
Ondine Cloez, Choreografie
Violetta Ehnsperg & Karl Karner, Bühnenbild
Musica Florea, Orchester
Mitten in einem dunklen Wald leben unsere Emotionen in einem geheimen Garten als mächtige Dämonen. Nachdem sich die Choreografin Linda Samaraweerová in ihrem letzten Stück mit dem Paradoxon der „Glückverheißung“ beschäftigt hat, wendet sie sich in ihrer neuen Arbeit dem menschlichen Unvermögen zu, sich essenziellen Emotionen zu stellen. In Durst wird der fatale Umgang einer Gesellschaft mit den dunklen Seiten der Affekte wie den damit verbundenen kognitiven Kontrollzwängen als Mechanismus unserer Zeit erlebbar. Gemeinsam mit dem
Robert Jíša, der Schriftstellerin Elke Laznia, den Künstler*innen Violetta Ehnsperg, Karl Karner und Laura Samaraweerová entwirft Linda Samaraweerová ein ästhetisches, transdisziplinäres Experiment, um sich den Schattenseiten gesellschaftlicher Zwänge zu stellen. Durst ist eine differenziert-subversive Kampfansage an Normen und rührt an einem kulturellen Tabu der Gegenwart, in dem sich Emotionen gerade durch ihre Verneinung unbemerkt über den Verstand hermachen können.
Hochamt, Stift Göttweig
Liveübertragung Servus TV
Leitung: Daniel Freistetter
Kirche St. Michael, 1010 Wien,
Werke von Palestrina, Lasso, Hassler
Leitung: Manuel Schuen
Kirche St. Augustin, 1010 Wien
Leitung: KMD Peter Tiefengraber
Orgel: Robert Kovács
https://hochamt.augustiner.at/events/hochamt-w-a-mozart-kroenungsmesse-11/
Kirche Sankt Michael, Kreuzkapelle, 1010 Wien
Vokale Renaissancemusik
Werke von Palestrina, Lasso, Hassler
Leitung: Manuel Schuen
Karlskirche,1010 Wien
Leitung: Thomas Böttcher
Dom zu Sankt Pölten
Leitung: Otto Kargl
Hochamt, Dom zu Sankt Pölten
G.P Cima - O sacrum convivium
L. Debiles - Messebrève
Leitung: Otto Kargl
Mariahilferkirche, 1060 Wien
Leitung: François Pierre Descamps
Michaelerkirche, 1010 Wien
Liveübertragung auf ORF 2 und ZDF
Leitung: Manuel Schuen
Mit dem Ensemble REIHE Zykan +
Kultursommer Semmering, Grandhotel Panhans
Konzept, Idee: Irene Suchy & Michael Mautner
Mit Anna Hauf, Johanna Zachhuber, Franz Gürtelschmied, Gebhard Heegmann und Richard Klein
Mit dem Ensemble REIHE Zykan +
Kultursommer Semmering, Grandhotel Panhans
Konzept, Idee: Irene Suchy & Michael Mautner
Mit Anna Hauf, Johanna Zachhuber, Franz Gürtelschmied, Gebhard Heegmann und Richard Klein
Salzburger Landesblasorchester
Johanna Zachhuber, Mezzosopran
Bernhard Mitmesser, Klarinette
Gregor Kovačič, Dirigent
Innsbrucker Promenadenkonzerte
WOLFGANG AMADEUS MOZART/ARR.: GREGOR KOVAČIČ
OUVERTÜRE ZUR OPER "LE NOZZE DI FIGARO", KV 492
AARON COPLAND/ARR.: GREGOR KOVAČIČ
KONZERT FÜR KLARINETTE
Bernhard Mitmesser (Klarinette, Mozarteumorchester Salzburg)
ASTOR PIAZZOLLA/Arr.: GREGOR KOVAČIČ
MARIA THE BUENOS AIRES
„Tango Operita“
Tema de Maria
Milonga Carrieguera
Fuga y Misterio
Poema Valseado
Contramilonga a la Funerala
Tangata del Alba
Allegro Tangabile
Aria de los Analistas
Milonga de la Anunciacion
für Stimmen und Klavier und Klavier nach Otto M. Zykan von Michael Mautner
nach Texten von Friedrich Achleitner, Franzosen, Michael Mautner und Otto M. Zykan
Adrian Eröd - Bariton
Albert Sassmann - Klavier
Anita Rosati - Sopran
Johanna Zachhuber - Alt
Moderation: Irene Suchy
»Was lieben wir an Österreich, was erdulden wir gerade noch und was eigentlich nicht.«
Höhen, Tiefen und dunkle Abgründe der österreichischen Seele - Starbariton Adrian Eröd begibt sich an diesem Abend auf eine konzertante Feldforschung zu Art und Abart der österreichischen Selbstbetrachtung im 20. und 21. Jahrhundert. Die Reise setzt bei Egon Wellesz »Liedern aus Wien« an, einer Vertonung von Texten H.C. Artmanns, die einen poetischen Kreis von hermetischer Liebeslyrik bis hin zu tragischer Todessehnsucht bilden. Mit dem »Reisebuch aus den österreichischen Alpen« von Ernst Krenek spannt sich der Bogen des Abends weiter über naturnahe Einfachheit bis hin zu inneren Reflexionen mit kritischen und satirischen Elementen, bevor er schließlich Unterösterreich erreicht: Mit einer Auswahl von Liedern Otto M. Zykans in Verbindung mit Texten Franzobels wird dort vereint, was eigentlich nicht zusammengehört und doch harmoniert - denn die österreichische Seele ist ein starkes Band, sei es auch noch so zart gewebt.
Unterösterreich, das sind wir alle in mehr oder weniger ausgeprägter Weise: Es ist kein geographischer Ort, sondern vielmehr eine Sammlung sinistrer Charaktereigenschaften, und über diese zu sinnieren, ist wiederum eine durchaus österreichische Leidenschaft...
für Stimmen und Klavier und Klavier nach Otto M. Zykan von Michael Mautner
nach Texten von Friedrich Achleitner, Franzosen, Michael Mautner und Otto M. Zykan
Adrian Eröd - Bariton
Albert Sassmann - Klavier
Anita Rosati - Sopran
Johanna Zachhuber - Alt
Moderation: Irene Suchy
»Was lieben wir an Österreich, was erdulden wir gerade noch und was eigentlich nicht.«
Höhen, Tiefen und dunkle Abgründe der österreichischen Seele - Starbariton Adrian Eröd begibt sich an diesem Abend auf eine konzertante Feldforschung zu Art und Abart der österreichischen Selbstbetrachtung im 20. und 21. Jahrhundert. Die Reise setzt bei Egon Wellesz »Liedern aus Wien« an, einer Vertonung von Texten H.C. Artmanns, die einen poetischen Kreis von hermetischer Liebeslyrik bis hin zu tragischer Todessehnsucht bilden. Mit dem »Reisebuch aus den österreichischen Alpen« von Ernst Krenek spannt sich der Bogen des Abends weiter über naturnahe Einfachheit bis hin zu inneren Reflexionen mit kritischen und satirischen Elementen, bevor er schließlich Unterösterreich erreicht: Mit einer Auswahl von Liedern Otto M. Zykans in Verbindung mit Texten Franzobels wird dort vereint, was eigentlich nicht zusammengehört und doch harmoniert - denn die österreichische Seele ist ein starkes Band, sei es auch noch so zart gewebt.
Unterösterreich, das sind wir alle in mehr oder weniger ausgeprägter Weise: Es ist kein geographischer Ort, sondern vielmehr eine Sammlung sinistrer Charaktereigenschaften, und über diese zu sinnieren, ist wiederum eine durchaus österreichische Leidenschaft...
Klassik Open Air am Hauptplatz
Marie-Luise Schottleitner, Sopran
Johanna Zachhuber, Mezzosopran
Wiener Neustädter Instrumentalisten
Michael Salamon, Dirigent
https://www.wninstrumentalisten.at
Werke von Deprez, Dufay, Pärt, Zyan, u.a.
Komponist*innenforum Mittersill
VOICES - STIMMEN
Die Stimme ist eines der wesentlichen Elemente jeder Gesellschaft, ist Grundlage für Kommunikation, Sprache, Ausdruck, Information. Schließlich ist sie das Herz der Musik.
Die Stimme schließlich einsetzen, um Einspruch zu erheben, zu protestieren. Für Menschenrechte, für unsere Zukunft.
Das Vokalensemble REIHE Zykan+ arbeitet unter dem Motto Stimme erheben gegen den Stillstand.Gemeint ist der pandemiebedingt erzwungene Stillstand der Kultur in unserem Land, den es nun aufzuarbeiten gilt.
Das Ziel der ARGE Komponistenforum Mittersill ist, ausgehend von der Konzeption und Organisation des Komponistenforums Mittersill, der Aufbau eines Netzwerkes für Austausch, Information und Kommunikation rund um das aktuelle Musikgeschehen. Dazu gehören Veranstaltungen u.a. in Salzburg, Wien und seit 2018 in Retz, das Label ein_klang records, Newsletter und zwei Homepages (www.kofomi.com und www.einklangrecords.com).
Das Komponistenforum Mittersill wurde 1996 von Wolfgang Seierl und Christian Heindl als lebendiges Denkmal für den Komponisten Anton Webern, der 1945 in Mittersill unter tragischen Umständen ums Leben gekommen ist, gegründet und hat sich seitdem als alljährlich im September stattfindendes KünstlerInnentreffen mit Festivalcharakter und Plattform für zeitgenössische Musik etabliert.
Die Ergebnisse eines 10-tägigen Zusammenseins und –arbeitens (fünf bis sechs Composers in Residence, ein Artist in Residence und ein Ensemble in Residence) inmitten der Mittersiller Bergwelt werden in engem Kontakt zur Bevölkerung kommuniziert sowie in Konzerten, Publikationen, Radiosendungen und einer CD-Produktion dokumentiert.
Das Label ein_klang records wurde 1998 zum Zweck der Dokumentation dieser Ergebnisse gegründet. Auf zwei weiteren Programmschienen (Remix/Remote) wird neue Musik veröffentlicht, die nicht in direktem Zusammenhang mit dem Komponistenforum Mittersill steht. ein_klang records ist auf der Downloadplattform von Austrian Music Export manymusics.org vertreten.
Im Rahmen des Komponistenforums Mittersill findet ein Symposium statt, in dem der Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst sowie das Hintergrundthema des Forums im Mittelpunkt steht.
Die Einbindung von Kindern, Jugendlichen, Schülern und Studenten ist ein Anliegen, das wir im Rahmen von Workshops und Stipendien für noch in Ausbildung befindliche Musikschaffende realisieren.
Die Gesprächsreihe „Wohin?“ in der Galerie 5020 in Salzburg (2003 bis 2011) war ein weiteres Veranstaltungsmodul, im Rahmen dessen wir zur Wahrnehmung und Diskussion aktueller Probleme des heutigen Musiklebens anregen wollten.
Die Veranstaltungsreihe in der INSEL Retz ist ebenfalls als Plattform für Kommunikation und Austausch unter Kunstschaffenden konzipiert (Konzerte, Ausstellungen, Lesungen, Perfomances, Lectures)
10.-17.9.2022
https://kofomi.com/about/
Abschlusskonzert
Komponist*innenforum Mittersill
VOICES - STIMMEN
Die Stimme ist eines der wesentlichen Elemente jeder Gesellschaft, ist Grundlage für Kommunikation, Sprache, Ausdruck, Information. Schließlich ist sie das Herz der Musik.
Die Stimme schließlich einsetzen, um Einspruch zu erheben, zu protestieren. Für Menschenrechte, für unsere Zukunft.
Das Vokalensemble REIHE Zykan+ arbeitet unter dem Motto Stimme erheben gegen den Stillstand.Gemeint ist der pandemiebedingt erzwungene Stillstand der Kultur in unserem Land, den es nun aufzuarbeiten gilt.
Das Ziel der ARGE Komponistenforum Mittersill ist, ausgehend von der Konzeption und Organisation des Komponistenforums Mittersill, der Aufbau eines Netzwerkes für Austausch, Information und Kommunikation rund um das aktuelle Musikgeschehen. Dazu gehören Veranstaltungen u.a. in Salzburg, Wien und seit 2018 in Retz, das Label ein_klang records, Newsletter und zwei Homepages (www.kofomi.com und www.einklangrecords.com).
Das Komponistenforum Mittersill wurde 1996 von Wolfgang Seierl und Christian Heindl als lebendiges Denkmal für den Komponisten Anton Webern, der 1945 in Mittersill unter tragischen Umständen ums Leben gekommen ist, gegründet und hat sich seitdem als alljährlich im September stattfindendes KünstlerInnentreffen mit Festivalcharakter und Plattform für zeitgenössische Musik etabliert.
Die Ergebnisse eines 10-tägigen Zusammenseins und –arbeitens (fünf bis sechs Composers in Residence, ein Artist in Residence und ein Ensemble in Residence) inmitten der Mittersiller Bergwelt werden in engem Kontakt zur Bevölkerung kommuniziert sowie in Konzerten, Publikationen, Radiosendungen und einer CD-Produktion dokumentiert.
Das Label ein_klang records wurde 1998 zum Zweck der Dokumentation dieser Ergebnisse gegründet. Auf zwei weiteren Programmschienen (Remix/Remote) wird neue Musik veröffentlicht, die nicht in direktem Zusammenhang mit dem Komponistenforum Mittersill steht. ein_klang records ist auf der Downloadplattform von Austrian Music Export manymusics.org vertreten.
Im Rahmen des Komponistenforums Mittersill findet ein Symposium statt, in dem der Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst sowie das Hintergrundthema des Forums im Mittelpunkt steht.
Die Einbindung von Kindern, Jugendlichen, Schülern und Studenten ist ein Anliegen, das wir im Rahmen von Workshops und Stipendien für noch in Ausbildung befindliche Musikschaffende realisieren.
Die Gesprächsreihe „Wohin?“ in der Galerie 5020 in Salzburg (2003 bis 2011) war ein weiteres Veranstaltungsmodul, im Rahmen dessen wir zur Wahrnehmung und Diskussion aktueller Probleme des heutigen Musiklebens anregen wollten.
Die Veranstaltungsreihe in der INSEL Retz ist ebenfalls als Plattform für Kommunikation und Austausch unter Kunstschaffenden konzipiert (Konzerte, Ausstellungen, Lesungen, Perfomances, Lectures)
10.-17.9.2022
https://kofomi.com/about/
Kirche St. Michael, 1010 Wien
Anita Rosati, Sopran
Johanna Zachhuber, Mezzosopran
Manuel Schuen, Orgel
Maggyart Festival
Capoliveri, Isola d'Elba
Anita Rosati, Sopran
Johanna Zachhuber, Mezzosopran
Manuel Schuen, Orgel
Leitung: Manuel Schuen
Kirche St. Michael, 1010 Wien
PRO BRASS
Chor Ad Libitum
Leitung: Heinz Ferlesch
Pfarrkirche Timelkam
.
PRO BRASS
Chor Ad Libitum
Leitung: Heinz Ferlesch
Stift Melk
PRO BRASS
Chor Ad Libitum
Leitung: Heinz Ferlesch
Stift Reichersberg
Heinrich Schütz - Claudio Monteverdi
Cappella Claudiana · Les Cornets Noir · Otto Kargl
Domkirche St. Pölten
https://www.festival-musica-sacra.at/programm/
https://oeticket.com
Kirche St. Michael, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
Werke von u.a. Karmella Tsepkolenko
Radiokulturhaus Wien, Argentinierstraße 30a, 1040 Wien
Michaelerkirche, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
Stift Klosterneuburg
Leitung: Daniel Freistetter
Orgel: Johannes Zeinler
Graz
Ensemble Zeitfluss
Dirigent: Edo Micic
u.a. Uraufführung von Clemens Nachtmann
https://www.ensemble-zeitfluss.com
Osijek, Kroatien
Ensemble Zeitfluss
Leitung: Edo Micic
u. A. Uraufführung von Clemens Nachtmann
Augustinerkirche, 1010 Wien
Leitung: Peter Tiefengraber
Kathedrale, St. Gallen
Leitung Michael Wersin
Ein Engagement der St.Galler Choral Stiftung
Gregorianische Choralmelodien sind der Ausgangspunkt der gewaltigen Entfaltung der Kirchenmusik in ganz Europa. Ihre Bearbeitung und Erweiterung brachte eine spektakuläre Entwicklung in Gang, die schliesslich auch zur Entstehung der Mehrstimmigkeit führte.
Der St.Galler Mönch Notker Balbulus stand im frühen 10. Jahrhundert mit seinen Sequenzen am Beginn dieser Entwicklung, Guillaume de Machaut schuf mit seiner choralbasierten «Messe de Nostre-Dame» im 14. Jahrhundert einen frühen Höhepunkt der sakralen Mehrstimmigkeit.
Das Ensemble «Cappella Choralis St.Gallen», unter Leitung von Michael Wersin, spannt in seinem ersten Konzert den weiten Bogen vom Gregorianischen Choral St.Gallens zur frühen Mehrstimmigkeit in Reims, Frankreich, wo Guillaume de Machaut tätig war.
Erleben Sie diese faszinierende Musik des Mittelalters live im Chorgestühl der Kathedrale St.Gallen!
https://www.dommusik.ch/konzert-cappella-choralis-19-11-19-15-h/
Schloss Grafenegg
mit Radioübertragung
Leitung: Manuel Schuen
Michaelerkiche, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
Großer Sendesaal, Radiokulturhaus, 1040 Wien
Argentinierstraße 30a
https://www.jeunesse.at/programm/veranstaltungsdetails/orgel-magdalena-moser-johanna-zachhuber
Gleich zu Beginn pure Freude, wohin man hört! Im mitreißenden Überschwang von Johann Sebastian Bachs Präludium und Fuge G-Dur BWV 541, einem Meisterwerk aus Bachs Leipziger Jahren, eröffnet Magdalena Moser ihr Konzert an der herrlichen Schuke-Orgel im ORF RadioKulturhaus. Und vermittelt dem Publikum damit vielleicht einen Funken jener Begeisterung, die ihr selbst den Weg zur Orgel eröffnet hat – als die ausgebildete Klarinettistin und Pianistin in einem Orgelkonzert mit 18 Jahren von Charles Marie Widors schillernder Toccata aus der 5. Orgelsymphonie gleichsam geflasht wurde. Mittlerweile studiert Moser im Masterstudium Orgel an der Kunstuniversität Graz und hat bereits zahlreiche namhafte Wettbewerbe für sich entscheiden können, darunter den Internationalen Orgelwettbewerb St. Albans (UK) und zuletzt den Franz-Schmidt-Orgelwettbewerb in Wien. Im Orgelkonzert von Jeunesse und Ö1 interpretiert die steirische Ausnahmekünstlerin nicht nur Meisterwerke von Bach, Franz Schmidt und Friedrich Cerhas späte Toccata. Gemeinsam mit der jungen österreichischen Mezzosopranistin Johanna Zachhuber widmet sie sich vokalen Raritäten wie Max Regers „Geistlichen Liedern“ op. 105 oder Petr Ebens elegischem „Lied für Ruth“ und legt sich auch einen weiteren Orgelklassiker aufs Pult: Die Nr. 5 aus den sechs Sonaten op. 65 von Felix Mendelssohn Bartholdy, bei denen Kollege Robert Schumann zurecht von den „ächt poetischen neuen Formen“ schwärmte.
In Kooperation mit dem ORF RadioKulturhaus | Ö1
Gmunden, Filialkirche Gmunden - Ort
Im mitreißenden Überschwang von Johann Sebastian Bachs Präludium und Fuge G-Dur BWV 541 eröffnet Magdalena Moser das Jeunesse-Konzert an der wunderbaren Riedl-Orgel der Filialkirche Gmunden-Ort. Und legt sich gleich einen weiteren Orgelklassiker aufs Pult: Die Nr. 5 aus den 6 Sonaten op. 65 von Felix Mendelssohn Bartholdy, bei denen Robert Schumann zurecht von den „ächt poetischen neuen Formen“ schwärmte. Die ausgebildete Klarinettistin und Pianistin hat sich erst mit 18 Jahren der Orgel verschrieben; sie studiert an der Kunstuniversität Graz und konnte bereits namhafte Wettbewerbe wie den Int. Orgelwettbewerb St. Albans (UK) und den Franz-Schmidt-Orgelwettbewerb in Wien gewinnen. Vokale Zwischentöne garantiert die junge österreichische Mezzosopranistin Johanna Zachhuber mit spannenden Raritäten.
Vincent Lübeck: Willkommen süßer Bräutigam
Stephansdom, 1010 Wien
Leitung: Markus Landerer
Michaelerkiche, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
zur Liturgie am Christtag
J.J. Fux: Missa humilitatis
Ensemble Reconsil
Leitung: Antanina Kalechyts
brick-15
Herklotzgasse 21, 1150 Wien
in cooperation with AMBITUS
works by
Angélica Castelló
Rudolf Hinterdorfer
Fritz Keil
Sylvie Lacroix
Sophie Reyer (w.p.)
Burkhard Stangl
Robert Stiegler (w.p.)
Alexander Wagendristel
7.2-11.2
Internationale Kirchenmusikwoche Laudate Dominum - Stimmbildung
Referent*innen:
Valentin Kunert, Domkapellmeister der Diözese St. Pölten, musikalischer Leiter. Plenarchor. Als Chorsänger*in bist du im Plenarchor mit deiner Stimme gefragt! Auf dem Programm für den Abschlussgottesdienst stehen Francks Psalm 150 und Auszüge aus Mendelssohns 2. Sinfonie mit Orchesterbegleitung
Daniel Tepper, Bezirkskantor an der Martinskirche in Sindelfingen. CHOR 1: Einfach singen. Was du aus nicht banaler (!), aber leichter singbarer Literatur für Sänger*innen herausholen kannst, und was du über die Grundlagen von der Arbeit mit einem Chor wissen musst.
Manuel Schuen, Dozent an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. CHOR 2: Anspruchsvolle Literatur mit dem Chor meistern. Stücke auf gehobenem Niveau im Kammerchor bewältigen und Know how für gekonntes Einstudieren kennenlernen. Chorleitung möglich.
Johannes Ebenbauer, Professor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Das Spiel auf unterschiedlichen Instrumenten entdecken, praktizieren und anhand von passender Literatur verfeinern.
Johann Simon Kreuzpointner, Leiter der Abteilung Kirchenmusik der Diözese St. Pölten, Künstlerischer Leiter. ORGEL 2: Den Kontrapunkt auf die Tasten bringen. Komposition und Improvisation verstehen, vertiefen, neu erfinden. Mut zum freien Spiel in verschiedenen Stilen entwickeln.
Die eigene Stimme neu entdecken und ihr bei ihrer Entwicklung weiterhelfen. Ein eigenes Stück vorbereiten und mitbringen ist möglich (Bitte bei der Anmeldung angeben). Mit:
Birgid Steinberger, Sopranistin. Sologesang und Stimmbildung.
Anita Giovanna Rosati, Sopranistin. Sologesang und Stimmbildung.
Johanna Zachhuber, Mezzosopranistin. Sologesang und Stimmbildung.
Bernd Fröhlich, Tenor. Sologesang und Stimmbildung.
P. Florian Ehebruster, Organist und Benediktiner aus dem Stift Seitenstetten. Geistliche Begleitung
Stift Klosterneuburg
Leitung: Daniel Freistetter
Weitere Informationen folgen!
WORSKHOP
Kooperation mit dem Tanzquartier Wien
MUSIKVEREIN, 1010 Wien
Anita Rosati, Sopran
Johanna Zachhuber, Alt
Leitung: Peter Tiefengraber
Pfarre Pinkafeld
KKL, Luzern
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck | Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart
Offertorium „Misericordias. Domini, KV 222
Sinfonie C-Dur, KV 551 "Jupiter"
Mozart Krönungsmesse mit Einlagen:
„Sub tuum praesidium”, KV 198 für Sopran & Tenor
Kirchensonate C-Dur KV 278
„Ave verum Corpus“, KV 619
Wiener Sängerknaben
Chorus Viennensis
Johanna Wallroth | Sopran
Johanna Zachhuber | Alt
Jan Petryka | Tenor
Günther Haumer | Bass
https://www.wienerakademie.at/termine?month=3&akd_plattfrom_id=&locationgruppe_id=&year=2023
https://www.kkl-luzern.ch/de/shop-tickets/22-03-2023-19-30-wiener-akademie.html
Musikverein | Wien
Orchester Wiener Akademie
Leitung: Martin Haselböck
Giovanni Battista Pergolesi
Stabat mater (Wiener Fassung) für Soli, Chor und Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart
Missa C-Dur „Krönungsmesse“ für Soli, Chor und Orchester, KV 317
Offertorium „Misericordias. Domini“, KV 222
„Sub tuum praesidium”, KV 198 für Sopran & Tenor
„Ave verum Corpus“, KV 618
Wiener Sängerknaben
Johanna Wallroth, Solist der Wiener Sängerknaben, Sopran
Johanna Zachhuber, Alt
Jan Petryka, Tenor
Günter Haumer, Bass
https://www.wienerakademie.at/termine?month=3&akd_plattfrom_id=&locationgruppe_id=&year=2023
https://www.musikverein.at/downloads/03_März-2023_Links.pdf
Musica Angelica | LOS ANGELES
Leitung: Martin Haselböck
It is Musica Angelica’s esteemed honor to perform Johann Sebastian Bach’s St. Matthew Passion in the memory of the distinguished Los Angeles philanthropist, Richard Colburn. Mr. Colburn, a longtime supporter of classical music, regularly visited Naarden in the Netherlands and was greatly moved by the Netherlands Bach Society’s performance of St. Matthew Passion, which has taken place on Good Friday annually since 1921. The Colburn Foundation, under the direction of Carol Colburn Grigor, the daughter of Richard Colburn, has provided a special grant for this performance in hopes that the St. Matthew Passion will become an annual tradition in Los Angeles.
Widely regarded as one of the masterpieces of classical Baroque music, Bach’s St. Matthew Passion weaves voices and orchestra through magnificent oratorios and arias. Year after year, the St. Matthew Passion is still performed in major cathedrals and sold-out concert halls around the world - a testament to the intricate music’s powerful beauty.
Two Baroque orchestras will perform with a double choir and an award-winning cast of American and European vocal soloists. This thrillingly intense music will soar in the beautiful acoustics of the First Congregational Church to create an unforgettable musical experience.
At this time, First Congregational Church of Los Angeles REQUIRES PROOF OF VACCINATION TO ENTER. Masks are not required indoors.
Sun, Apr 2, 2023 3:00 PM - 6:00 PM
First Congregational Church of Los Angeles520 South Commonwealth Avenue
Los Angeles, California 90020
Jesuitenkirche, 1010 Wien
Ursulinenkirche, Linz
Werke von u.A. Monteverdi, Frescobaldi, Cozzolani, u.v.m.
Anita Rosati I Sopran
Johanna Zachhuber I Mezzosopran
Manuel Schuen I Orgel
https://www.musicasacra.at/konzerte/details?sparte=4&konzertid=163
Stift, Klosterneuburg
Stiftschor und Orchester der Stiftsmusik
Leitung: Daniel Freistetter
Aufnahmen zur Sound Installation
Kunstverein Baden
Komposition: Peer Baierlein
Künstlerische Leitung: Nick Romeo Reimann
Austria Center, Wien
Vortrag: Vokale Intervention bei Menschen mit Cystischer Fibrose
OA Dr. Mickel, Universitätsklinik für Physikalische Medizin
Mag. Johanna Zachhuber, MMA, Wiener Zentrum für Musiktherapieforschung, Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien
W. A. Mozart - Vespere solennes de confessore
G. F. Händel - Coronation Anthems
Michaelerkirche, Wien
Consortium Musicum
Mitglieder der Wiener Symphoniker
Leitung: Georg Stangelberger
https://cmwien.at/
Michaelerkiche, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
Fest zur Festspieleröffnung
Großer Saal, Mozarteum, Salzburg
Salzburger Landesblasorchester
Gregor Kovacic, Dirigent
Werke u. a. von Stravinsky, Wolf,...
Oberpinzgau
Salzburger Landesblasorchester
Gregor Kovacic, Dirigent
Werke u. a. von Stravinsky, Wolf,…
Kirchklang Festival
Martin Haselböck: Konradmesse (1996)
10:00 Uhr: FESTGOTTESDIENST (live TV-Übertragung)
Yeree Suh | Johanna Zachhuber | Alexandre Baldo | Miguel Llorente | Sebastian Wielandt | Florian Kaier I Yeo-Jin Kim
https://www.kirchklang.at/
Konradkirche, Oberwang bei Mondsee
Kirchklang Festival
Michael Radulescu "Soliloquia"
Martin Haselböck: "Fünf Jandl Lieder"
sowie Uraufführungen von Yeo-Jin Kin, Pier Damiano Perette und Viola Falb
Augustinerkirche, 1010 Wien
Leitung: Peter Tiefengraber
Volkstheater
Arthur-Schnitzler-Platz 1
1070 Wien
„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“
MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.
Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.
Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“
Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.
mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher
Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier
Volkstheater
Arthur-Schnitzler-Platz 1
1070 Wien
„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“
MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.
Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.
Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“
Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.
mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher
Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier
Stift Lilienfeld
Antonio Vivaldi: Gloria
Johann Sebastian Bach: Kantate „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“, BWV 12
Johann Sebastian Bach: Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“, BWV 21
Sopran: Hannah Fheodoroff, Katharina Wegscheider
Alt: Johanna Zachhuber, Anna Kargl
Tenor: Johannes Bamberger, Jakob Gerbeth
Bass: Stefan Zenkl
cappella nova graz vocale & instrumentale
Instrumentalensemble: Leitung Peter Trefflinger
Otto Kargl, Leitung
Volkstheater
Arthur-Schnitzler-Platz 1
1070 Wien
Eingeladen zum 59. Berliner Theatertreffen
Ausgezeichnet mit dem Nestroy-Preis 2022 in drei Kategorien: Beste Aufführung im Deutschsprachigen Raum, Beste Regie, Bester Schauspieler
„Theater, das derart elektrisiert und zu so langem Jubel hinreißt, ist rar. Der Abend ist gerade auf der Textebene enorm präzise gearbeitet, vibriert vor Musikalität, Rhythmus, Energie." (Ute Baumhackl, Kleine Zeitung)
„Starkes Ensemble, mitreißender Sound. Das Wien-Debüt von Claudia Bauer kann sich sehen lassen, das Volkstheater hat mit 'humanistää!' mit ziemlicher Sicherheit einen Hit. Lang anhaltender Jubel." (Sonja Harter, APA)
„A breathtaking theatrical immersion in Jandl’s playful linguistic cosmos at the Volkstheater!" (A. J. Goldmann, The New York Times)
„deutschen sprach sein ein kulturensprach / sein ein alt alt kulturensprach. deutschen literaturen sein ein kulturenliteraturen / ein ganz groß kulturenliteraturen.“
Ein hochdekorierter Geschichtsprofessor und ein Künstler von internationalem Renommee begegnen und verbrüdern sich: Sie lobpreisen die deutsch-österreichische Kulturgeschichte, beweihräuchern gegenseitig ihr Wissen, und sind sich einig, dass sie bestens das Geistesleben repräsentieren – schließlich haben sie ja beide bereits einen Nobelpreis erhalten. Auch das Auftauchen einer schwangeren Frau in einer Notsituation lenkt allenfalls kurz ab: Zu wichtig sind der Geltungsdrang und die Freude am elitären Urteil. Doch je länger die Hymnen auf Mitmenschlichkeit, Tradition und Kunsthandwerk fortdauern, desto bedrohlicher beginnt ihr Elfenbeinturm zu schwanken…
Ernst Jandls Erfolgsstück, der Einakter DIE HUMANISTEN (1976 in Graz uraufgeführt) ist typisch für sein Werk: Hochmusikalisch und bitterböse rechnet es mit gesellschaftlichen Altlasten ab, dabei voller Klarheit, Hintersinn und Witz. Und natürlich spielen wie bei wohl allen Jandl-Texten die Sprache und das Sprechen selbst die Hauptrolle: Sprache wird zum lebendigen Akteur, durch ihre Verfremdung und Verstümmelung ermöglicht sie neue Wirklichkeiten.
Ob nun in seinen verstreuten HUMANISTEN, im wehmütig-humorvollen Künstlerdrama AUS DER FREMDE oder im ausufernden lyrischen Werk – in den auseinanderstrebenden, frei flottierenden Sprachgebäuden Jandls kann die Welt endlich so dargestellt werden, wie man* selbst ihr immer wieder begegnet: als expressive Aneinanderreihung von Sinneseindrücken, als fragmentarisches Erleben von Gesellschaft, als trügerisches Wandeln zwischen Melancholie und Komik.
Die mehrfach zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurin Claudia Bauer inszeniert in ihrer allerersten Wiener Arbeit ebendiesen unverwechselbaren Jandl-Sound – unterstützt von einer eignes für die Inszenierung entstandenen Komposition von Peer Baierlein. humanistää! – das ist ein Schlachtruf, eine Drohung, ein Kompliment. humanistää!– das ist bildgewaltiges Musiktheater, verwilderte Sprechoper, irrwitzige Groteske. humanistää! – ab Jänner im Volkstheater. Garantiert ohne ottos mops.
Besetzung
Elias Eilinghoff, Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Julia Franz Richter, Uwe Rohbeck, Samouil Stoyanov
Gesang: Johanna Zachhuber
Musiker: Igor Gross, Lukas Lauermann
Dirigentin: Jera H. Petricek
Live Kamera: Thomas Barcal
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein
Lightdesign: Paul Grilj
Sounddesign: Sebastian Hartl
Dramaturgie: Matthias Seier
https://www.volkstheater.at/produktion/932863/humanistaeae/1808792
Graz - Mariahilf
Antonio Vivaldi: Gloria
Johann Sebastian Bach: Kantate „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“, BWV 12
Johann Sebastian Bach: Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“, BWV 21
Sopran: Hannah Fheodoroff, Katharina Wegscheider
Alt: Johanna Zachhuber, Anna Kargl
Tenor: Johannes Bamberger, Jakob Gerbeth
Bass: Stefan Zenkl
cappella nova graz vocale & instrumentale
Instrumentalensemble: Leitung Peter Trefflinger
Otto Kargl, Leitung
Volkstheater, Wien
„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“
MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.
Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.
Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“
Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.
mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher
Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier
Volkstheater
Arthur-Schnitzler-Platz 1
1070 WienWien
„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“
MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.
Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.
Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“
Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.
mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher
Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier
Volkstheater
Arthur-Schnitzler-Platz 1
1070 Wien
Eingeladen zum 59. Berliner Theatertreffen
Ausgezeichnet mit dem Nestroy-Preis 2022 in drei Kategorien: Beste Aufführung im Deutschsprachigen Raum, Beste Regie, Bester Schauspieler
„Theater, das derart elektrisiert und zu so langem Jubel hinreißt, ist rar. Der Abend ist gerade auf der Textebene enorm präzise gearbeitet, vibriert vor Musikalität, Rhythmus, Energie." (Ute Baumhackl, Kleine Zeitung)
„Starkes Ensemble, mitreißender Sound. Das Wien-Debüt von Claudia Bauer kann sich sehen lassen, das Volkstheater hat mit 'humanistää!' mit ziemlicher Sicherheit einen Hit. Lang anhaltender Jubel." (Sonja Harter, APA)
„A breathtaking theatrical immersion in Jandl’s playful linguistic cosmos at the Volkstheater!" (A. J. Goldmann, The New York Times)
„deutschen sprach sein ein kulturensprach / sein ein alt alt kulturensprach. deutschen literaturen sein ein kulturenliteraturen / ein ganz groß kulturenliteraturen.“
Ein hochdekorierter Geschichtsprofessor und ein Künstler von internationalem Renommee begegnen und verbrüdern sich: Sie lobpreisen die deutsch-österreichische Kulturgeschichte, beweihräuchern gegenseitig ihr Wissen, und sind sich einig, dass sie bestens das Geistesleben repräsentieren – schließlich haben sie ja beide bereits einen Nobelpreis erhalten. Auch das Auftauchen einer schwangeren Frau in einer Notsituation lenkt allenfalls kurz ab: Zu wichtig sind der Geltungsdrang und die Freude am elitären Urteil. Doch je länger die Hymnen auf Mitmenschlichkeit, Tradition und Kunsthandwerk fortdauern, desto bedrohlicher beginnt ihr Elfenbeinturm zu schwanken…
Ernst Jandls Erfolgsstück, der Einakter DIE HUMANISTEN (1976 in Graz uraufgeführt) ist typisch für sein Werk: Hochmusikalisch und bitterböse rechnet es mit gesellschaftlichen Altlasten ab, dabei voller Klarheit, Hintersinn und Witz. Und natürlich spielen wie bei wohl allen Jandl-Texten die Sprache und das Sprechen selbst die Hauptrolle: Sprache wird zum lebendigen Akteur, durch ihre Verfremdung und Verstümmelung ermöglicht sie neue Wirklichkeiten.
Ob nun in seinen verstreuten HUMANISTEN, im wehmütig-humorvollen Künstlerdrama AUS DER FREMDE oder im ausufernden lyrischen Werk – in den auseinanderstrebenden, frei flottierenden Sprachgebäuden Jandls kann die Welt endlich so dargestellt werden, wie man* selbst ihr immer wieder begegnet: als expressive Aneinanderreihung von Sinneseindrücken, als fragmentarisches Erleben von Gesellschaft, als trügerisches Wandeln zwischen Melancholie und Komik.
Die mehrfach zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurin Claudia Bauer inszeniert in ihrer allerersten Wiener Arbeit ebendiesen unverwechselbaren Jandl-Sound – unterstützt von einer eignes für die Inszenierung entstandenen Komposition von Peer Baierlein. humanistää! – das ist ein Schlachtruf, eine Drohung, ein Kompliment. humanistää!– das ist bildgewaltiges Musiktheater, verwilderte Sprechoper, irrwitzige Groteske. humanistää! – ab Jänner im Volkstheater. Garantiert ohne ottos mops.
Besetzung
Elias Eilinghoff, Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Julia Franz Richter, Uwe Rohbeck, Samouil Stoyanov
Gesang: Johanna Zachhuber
Musiker: Igor Gross, Lukas Lauermann
Dirigentin: Jera H. Petricek
Live Kamera: Thomas Barcal
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein
Lightdesign: Paul Grilj
Sounddesign: Sebastian Hartl
Dramaturgie: Matthias Seier
https://www.volkstheater.at/produktion/932863/humanistaeae/1837832
Volkstheater
Arthur-Schnitzler-Platz 1
1070 Wien
„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“
MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.
Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.
Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“
Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.
mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher
Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier
Wie klingt Frieden? Wie komponieren und musizieren im Krieg? Welche Noten klingen friedlich und welche kriegerisch?
In dieser Kooperation präsentiert die REIHE Zykan+ ein vielfältiges Programm, darunter Otto M. Zykan‘s Kinderauszählreim „Ping Peng Peng“, Michael Mautner‘s „On doibt douter“, Arvo Pärt‘s „Da Pacem“ und Karmella Tsepkolenko‘s „Woher schwarzer Tross“ nach Worten von Serhij Zhadan.
Gemeinsam mit einem Vokalquartett und einer Sprecherin darf beim Kinderreim „Ping Peng Peng“ aktiv mitgemacht und mit Rhythmus, Tönen, Worten und Bewegungen selbst musiziert werden.
Moderation: Irene Suchy
Wie klingt Frieden? Wie komponieren und musizieren im Krieg? Welche Noten klingen friedlich und welche kriegerisch?
In dieser Kooperation präsentiert die REIHE Zykan+ ein vielfältiges Programm, darunter Otto M. Zykan‘s Kinderauszählreim „Ping Peng Peng“, Michael Mautner‘s „On doibt douter“, Arvo Pärt‘s „Da Pacem“ und Karmella Tsepkolenko‘s „Woher schwarzer Tross“ nach Worten von Serhij Zhadan.
Gemeinsam mit einem Vokalquartett und einer Sprecherin darf beim Kinderreim „Ping Peng Peng“ aktiv mitgemacht und mit Rhythmus, Tönen, Worten und Bewegungen selbst musiziert werden.
Moderation: Irene Suchy
Werke von Zykan, Doderer, Wozny, u.A.
Graz Museum, Großer Saal, Sackstraße 18, 8010 Graz
Volkstheater
Arthur-Schnitzler-Platz 1
1070 Wien
„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“
MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.
Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.
Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“
Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.
mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher
Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier
Jesuitenkirche, 1010 Wien
Augustinerkirche Wien, 1010 Wien
Leitung: Peter Tiefengraber
Stiftskirche Klosterneuburg
Leitung: Daniel Freistetter
Stiftskirche Klosterneuburg
Leitung: Daniel Freistetter
Mausoleum
Bürgergasse 1
8010 Graz
Leitung: Melissa Dermastia
Volkstheater
Arthur-Schnitzler-Platz 1
1070 Wien
„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“
MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.
Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.
Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“
Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.
mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher
Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier
Radiokulturhaus Wien, RadioCafe, Argentinierstraße 30A, 1040 Wien
Liveübertragung OE1
Katharina Adamcyk, Sopran
Johanna Zachhuber, Mezzospran
Richard Klein, Tenor
Gebhard Heegmann, Bariton
Albert Sassmann, Klavier
Eine Komposition aus Kinderliedern und Texten von der im KZ ermordeten Schriftstellerin Ilse Weber, eine Uraufführung von Elfi Aichinger nach Ingeborg Bachmann sowie Duette von Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy stehen anlässlich des Tages der Menschenrechte (10. Dezember) im Fokus.
Der Komponist Michael Mautner hat die Motive aus den Partituren von Ilse Weber komponierend-arrangierend im Auftrag des Nationalfonds zusammenführt. Durch den Abend führt Irene Suchy.
Zahlreiche Karrieren von Komponistinnen haben in der NS-Zeit durch Vertreibung, Ermordung und Ignoranz massive Einschnitte bis zur Vernichtung und Auslöschung erfahren: die Kinderlied-Komponistin und Jugendbuch-Autorin Ilse Weber ist eine der prominentesten, sie ging mit dem Kindertransport aus dem KZ Theresienstadt in die Gaskammern in Auschwitz.
Durch die Recherche ihrer Œuvres und die Neufassung ihrer nur skizzierten Melodien entsteht ein neues Werk. Um ihrer Bedeutung gerecht zu werden, mit dem Ziel einer dramaturgischen Einheit, wird der Komponist Michael Mautner die Motive aus den Partituren komponierend-arrangierend zusammenführen. Das Werk, in der Dauer von 20 bis 25 Minuten, wird ein erster wesentlicher Schritt sein, dieses Œuvre auf originäre Weise im Konzertrepertoire zu verankern.
In Kooperation mit Reporter ohne Grenzen und maezenatentum.at, gefördert vom Nationalfonds der Republik Österreich.
https://radiokulturhaus.orf.at/artikel/705320/Trostgesaenge-Ein-Konzert-zum-Tag-der-Menschenrechte
Reitschule Grafenegg
Grafenegger Weihnachtsmarkt
Radio Live Übertragung
Leitung: Manuel Schuen
Volkstheater
Arthur-Schnitzler-Platz 1
1070 Wien
„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“
MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.
Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.
Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“
Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.
mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher
Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier
Augarten Contemporary, Scherzergasse 1A, 1020 Wien
https://www.erstestiftung.org/de/events/kyjiw-bienniale-2023/
Werke u. a. von Karmella Tsepkolenko
Gedenkmesse zur Liturgie
Michaelerkiche, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
Orgel: Wolfgang Sauseng
Volkstheater
Arthur-Schnitzler-Platz 1
1070 Wien
„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“
MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.
Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.
Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“
Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.
mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher
Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier
Christmette
Michaelerkiche, 1010 Wien
Leitung Manuel Schuen
Christtag
Michaelerkiche, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
Volkstheater
Arthur-Schnitzler-Platz 1
1070 Wien
„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“
MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.
Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.
Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“
Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.
mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher
Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier
Augustinerkirche, 1010 Wien
Anita Rosati, Sopran
Johanna Zachhuber, Alt
Clemens Kerschbaumer, Tenor
Klemens Sander, Bass
Kammerchor & Orchester von St. Augustin
Elke Eckerstorfer, Orgel
Peter Tiefengraber, Dirigent
Volkstheater
Arthur-Schnitzler-Platz 1
1070 Wien
„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“
MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.
Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.
Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“
Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.
mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher
Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier
Volkstheater
Arthur-Schnitzler-Platz 1
1070 Wien
„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“
MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.
Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.
Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“
Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.
mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher
Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier
6. Februar bis 10. Februar 2024
Bildungshaus St. Hippolyt, Sankt Pölten
STIMMBILDUNG
„Laudate Dominum“ will mit der Vielfalt der musica sacra begeistern. Die namhaften Kooperationspartner stellen ein junges, kompetentes und hoch motiviertes Team, das Ihnen professionelle Anleitung und Freude am Musizieren vermittelt. Außerdem bildet „Laudate Dominum“ eine Plattform für den Austausch von Ideen und Erfahrungen zwischen Musiker*innen und Musikliebhaber*innen.
Engagierte Chorsänger*innen, Kantor*innen und haupt- bzw. ehrenamt- liche Kirchenmusiker*innen sind herzlich willkommen!
ANMELDUNGEN:
https://www.hiphaus.at/laudate-dominum-2024
Dom Sankt Pölten
Abschlusskonzert Laudate Dominum
Anita Rosati, Sopran
Johanna Zachhuber, Alt
Jan Petryka, Tenor
Stefan Zenkl, Bass
Leitung: Manuel Schuen
Volkstheater
Arthur-Schnitzler-Platz 1
1070 Wien
„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“
MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.
Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.
Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“
Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.
mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher
Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier
Solitär, Universität Mozarteum, Mirabellplatz 1
Adrian Eröd, Bariton
Kathi Adamcyk, Sopran
Johanna Zachhuber, Alt
Albert Sassmann, Klavier
Volkstheater
Arthur-Schnitzler-Platz 1
1070 Wien
„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“
MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.
Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.
Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“
Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.
mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher
Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier
Elisatbeth Pratscher, Sopran
Johanna Zachhuber, Alt
Wolfgang Horvath, Leitung
Pfarrkirche Lockenhaus
Trigonale Festival der Alten Musik
Rathaus, Sankt Veit, Kärnten
Arte dei Suonatori Orchestra
Marcin Świątkiewicz - Leitung
Michaelerkirche, 1010 Wien
Osternacht - Liveübertragung
Leitung: Manuel Schuen
Michaelerkiche, 1010 Wien
Leitung: Manuel Schuen
Volkstheater
Arthur-Schnitzler-Platz 1
1070 Wien
„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“
MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.
Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.
Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“
Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.
mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher
Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier
Operette von Franz Lehár
Libretto von Victor Léon und Leo Stein
Vereinigte Bühnen Bozen
Stadttheater Bozen
Verdiplatz 40
I-39100 Bozen
con soprattitoli in italiano
Bei einem großen Ball der pontevedrinischen Gesandtschaft in Paris warten alle auf die reiche, frisch verwitwete Hanna Glawari. Eine Heirat mit einem Landsmann wäre die Rettung für den bankrotten Kleinstaat Pontevedro. Ein verstecktes Spiel um Treue und Untreue beginnt. Während die Gastgeberin Valencienne ihren Verehrer Camille mit der reichen Witwe verkuppeln will, setzt ihr Mann Baron Zeta auf den Lebemann Danilo Danilowitsch. Als Danilo aber in der gewitzten Hanna jene Frau wiedererkennt, die er vor ihrer Ehe liebte, aber aus Standesgründen nicht heiraten durfte, macht er einen Rückzieher. Am Ende der Nacht gibt es finanzielle Gewinner und emotionale Verlierer und ein unkonventionelles Paar, das Grenzen überschreitet.
„Die lustige Witwe“, 1905 uraufgeführt, gilt als Geburtsstunde der modernen Tanzoperette und begründet Franz Lehárs Weltruhm. Berühmt sind seine glänzenden musikalischen Einfälle, wie „Da geh’ ich zu Maxim“, „Lippen schweigen“ oder das Vilja-Lied. Auf dem diplomatischen Parkett werden zu Walzer, Polka und Mazurka, aber auch zu Cancan und Cakewalk erotische und politische Interessen ausgetragen. Lehár zeigt eine bürgerliche Gesellschaft, die mit heimlichen Begierden provoziert und die Abgründe hinter der Fassade mit Humor zu überspielen weiß. Diese Operette, in der eine selbstbewusste Frau alle Fäden in der Hand hält, wird von der österreichischen Regisseurin Susanne Lietzow erstmals für die Vereinigten Bühnen Bozen in Szene gesetzt. Die griechische Dirigentin Elisa Gogou wird dem Spiel mit dem Feuer musikalisch nachspüren.
Musikalische Leitung: Elisa Gogou
Regie: Susanne Lietzow
Bühne: Aurel Lenfert
Kostüme: Jasna Bosnak
Baron Mirko Zeta: Stephanos Tsirakoglou
Valencienne: Jasmina Sakr
Graf Danilo Danilowitsch: Erwin Belakowitsch
Hanna Glawari: Netta Or
Camille de Rosillon: Maximilian Mayer
Vicomte Cascada: Felix Heuser
Raoul de St. Brioche: Jakob Pejcic
Bogdanowitsch: Lukas Karzel
Sylviane (Grisette 1): Joel Zupan
Kromow: Reinwald Kranner
Olga (Grisette 2): Laura Hilden
Pritschitsch: Glenn Desmond
Praskowia (Grisette 3): Johanna Zachhuber
Njegus: Klaus Huhle
Lolo (Grisette 4): Anjulie Hartrampf
Dodo (Grisette 5): Tabea Tatan
Jou-Jou (Grisette 6): Irene Eggerstorfer
Mann 1: N.N.
Mann 2: Gregor Eisenhut
Tänzerin & Dance-Captain: Valentina Del Regno
Operette von Franz Lehár
Libretto von Victor Léon und Leo Stein
Vereinigte Bühnen Bozen
Stadttheater Bozen
Verdiplatz 40
I-39100 Bozen
con soprattitoli in italiano
Bei einem großen Ball der pontevedrinischen Gesandtschaft in Paris warten alle auf die reiche, frisch verwitwete Hanna Glawari. Eine Heirat mit einem Landsmann wäre die Rettung für den bankrotten Kleinstaat Pontevedro. Ein verstecktes Spiel um Treue und Untreue beginnt. Während die Gastgeberin Valencienne ihren Verehrer Camille mit der reichen Witwe verkuppeln will, setzt ihr Mann Baron Zeta auf den Lebemann Danilo Danilowitsch. Als Danilo aber in der gewitzten Hanna jene Frau wiedererkennt, die er vor ihrer Ehe liebte, aber aus Standesgründen nicht heiraten durfte, macht er einen Rückzieher. Am Ende der Nacht gibt es finanzielle Gewinner und emotionale Verlierer und ein unkonventionelles Paar, das Grenzen überschreitet.
„Die lustige Witwe“, 1905 uraufgeführt, gilt als Geburtsstunde der modernen Tanzoperette und begründet Franz Lehárs Weltruhm. Berühmt sind seine glänzenden musikalischen Einfälle, wie „Da geh’ ich zu Maxim“, „Lippen schweigen“ oder das Vilja-Lied. Auf dem diplomatischen Parkett werden zu Walzer, Polka und Mazurka, aber auch zu Cancan und Cakewalk erotische und politische Interessen ausgetragen. Lehár zeigt eine bürgerliche Gesellschaft, die mit heimlichen Begierden provoziert und die Abgründe hinter der Fassade mit Humor zu überspielen weiß. Diese Operette, in der eine selbstbewusste Frau alle Fäden in der Hand hält, wird von der österreichischen Regisseurin Susanne Lietzow erstmals für die Vereinigten Bühnen Bozen in Szene gesetzt. Die griechische Dirigentin Elisa Gogou wird dem Spiel mit dem Feuer musikalisch nachspüren.
Musikalische Leitung: Elisa Gogou
Regie: Susanne Lietzow
Bühne: Aurel Lenfert
Kostüme: Jasna Bosnak
Baron Mirko Zeta: Stephanos Tsirakoglou
Valencienne: Jasmina Sakr
Graf Danilo Danilowitsch: Erwin Belakowitsch
Hanna Glawari: Netta Or
Camille de Rosillon: Maximilian Mayer
Vicomte Cascada: Felix Heuser
Raoul de St. Brioche: Jakob Pejcic
Bogdanowitsch: Lukas Karzel
Sylviane (Grisette 1): Joel Zupan
Kromow: Reinwald Kranner
Olga (Grisette 2): Laura Hilden
Pritschitsch: Glenn Desmond
Praskowia (Grisette 3): Johanna Zachhuber
Njegus: Klaus Huhle
Lolo (Grisette 4): Anjulie Hartrampf
Dodo (Grisette 5): Tabea Tatan
Jou-Jou (Grisette 6): Irene Eggerstorfer
Mann 1: N.N.
Mann 2: Gregor Eisenhut
Tänzerin & Dance-Captain: Valentina Del Regno
Baron Mirko Zeta: Stephanos Tsirakoglou
Valencienne: Jasmina Sakr
Operette von Franz Lehár
Libretto von Victor Léon und Leo Stein
Vereinigte Bühnen Bozen
Stadttheater Bozen
Verdiplatz 40
I-39100 Bozen
con soprattitoli in italiano
Bei einem großen Ball der pontevedrinischen Gesandtschaft in Paris warten alle auf die reiche, frisch verwitwete Hanna Glawari. Eine Heirat mit einem Landsmann wäre die Rettung für den bankrotten Kleinstaat Pontevedro. Ein verstecktes Spiel um Treue und Untreue beginnt. Während die Gastgeberin Valencienne ihren Verehrer Camille mit der reichen Witwe verkuppeln will, setzt ihr Mann Baron Zeta auf den Lebemann Danilo Danilowitsch. Als Danilo aber in der gewitzten Hanna jene Frau wiedererkennt, die er vor ihrer Ehe liebte, aber aus Standesgründen nicht heiraten durfte, macht er einen Rückzieher. Am Ende der Nacht gibt es finanzielle Gewinner und emotionale Verlierer und ein unkonventionelles Paar, das Grenzen überschreitet.
„Die lustige Witwe“, 1905 uraufgeführt, gilt als Geburtsstunde der modernen Tanzoperette und begründet Franz Lehárs Weltruhm. Berühmt sind seine glänzenden musikalischen Einfälle, wie „Da geh’ ich zu Maxim“, „Lippen schweigen“ oder das Vilja-Lied. Auf dem diplomatischen Parkett werden zu Walzer, Polka und Mazurka, aber auch zu Cancan und Cakewalk erotische und politische Interessen ausgetragen. Lehár zeigt eine bürgerliche Gesellschaft, die mit heimlichen Begierden provoziert und die Abgründe hinter der Fassade mit Humor zu überspielen weiß. Diese Operette, in der eine selbstbewusste Frau alle Fäden in der Hand hält, wird von der österreichischen Regisseurin Susanne Lietzow erstmals für die Vereinigten Bühnen Bozen in Szene gesetzt. Die griechische Dirigentin Elisa Gogou wird dem Spiel mit dem Feuer musikalisch nachspüren.
Musikalische Leitung: Elisa Gogou
Regie: Susanne Lietzow
Bühne: Aurel Lenfert
Kostüme: Jasna Bosnak
Baron Mirko Zeta: Stephanos Tsirakoglou
Valencienne: Jasmina Sakr
Graf Danilo Danilowitsch: Erwin Belakowitsch
Hanna Glawari: Netta Or
Camille de Rosillon: Maximilian Mayer
Vicomte Cascada: Felix Heuser
Raoul de St. Brioche: Jakob Pejcic
Bogdanowitsch: Lukas Karzel
Sylviane (Grisette 1): Joel Zupan
Kromow: Reinwald Kranner
Olga (Grisette 2): Laura Hilden
Pritschitsch: Glenn Desmond
Praskowia (Grisette 3): Johanna Zachhuber
Njegus: Klaus Huhle
Lolo (Grisette 4): Anjulie Hartrampf
Dodo (Grisette 5): Tabea Tatan
Jou-Jou (Grisette 6): Irene Eggerstorfer
Mann 1: N.N.
Mann 2: Gregor Eisenhut
Tänzerin & Dance-Captain: Valentina Del Regno
Operette von Franz Lehár
Libretto von Victor Léon und Leo Stein
Vereinigte Bühnen Bozen
Stadttheater Bozen
Verdiplatz 40
I-39100 Bozen
con soprattitoli in italiano
Bei einem großen Ball der pontevedrinischen Gesandtschaft in Paris warten alle auf die reiche, frisch verwitwete Hanna Glawari. Eine Heirat mit einem Landsmann wäre die Rettung für den bankrotten Kleinstaat Pontevedro. Ein verstecktes Spiel um Treue und Untreue beginnt. Während die Gastgeberin Valencienne ihren Verehrer Camille mit der reichen Witwe verkuppeln will, setzt ihr Mann Baron Zeta auf den Lebemann Danilo Danilowitsch. Als Danilo aber in der gewitzten Hanna jene Frau wiedererkennt, die er vor ihrer Ehe liebte, aber aus Standesgründen nicht heiraten durfte, macht er einen Rückzieher. Am Ende der Nacht gibt es finanzielle Gewinner und emotionale Verlierer und ein unkonventionelles Paar, das Grenzen überschreitet.
„Die lustige Witwe“, 1905 uraufgeführt, gilt als Geburtsstunde der modernen Tanzoperette und begründet Franz Lehárs Weltruhm. Berühmt sind seine glänzenden musikalischen Einfälle, wie „Da geh’ ich zu Maxim“, „Lippen schweigen“ oder das Vilja-Lied. Auf dem diplomatischen Parkett werden zu Walzer, Polka und Mazurka, aber auch zu Cancan und Cakewalk erotische und politische Interessen ausgetragen. Lehár zeigt eine bürgerliche Gesellschaft, die mit heimlichen Begierden provoziert und die Abgründe hinter der Fassade mit Humor zu überspielen weiß. Diese Operette, in der eine selbstbewusste Frau alle Fäden in der Hand hält, wird von der österreichischen Regisseurin Susanne Lietzow erstmals für die Vereinigten Bühnen Bozen in Szene gesetzt. Die griechische Dirigentin Elisa Gogou wird dem Spiel mit dem Feuer musikalisch nachspüren.
Musikalische Leitung: Elisa Gogou
Regie: Susanne Lietzow
Bühne: Aurel Lenfert
Kostüme: Jasna Bosnak
Baron Mirko Zeta: Stephanos Tsirakoglou
Valencienne: Jasmina Sakr
Graf Danilo Danilowitsch: Erwin Belakowitsch
Hanna Glawari: Netta Or
Camille de Rosillon: Maximilian Mayer
Vicomte Cascada: Felix Heuser
Raoul de St. Brioche: Jakob Pejcic
Bogdanowitsch: Lukas Karzel
Sylviane (Grisette 1): Joel Zupan
Kromow: Reinwald Kranner
Olga (Grisette 2): Laura Hilden
Pritschitsch: Glenn Desmond
Praskowia (Grisette 3): Johanna Zachhuber
Njegus: Klaus Huhle
Lolo (Grisette 4): Anjulie Hartrampf
Dodo (Grisette 5): Tabea Tatan
Jou-Jou (Grisette 6): Irene Eggerstorfer
Mann 1: N.N.
Mann 2: Gregor Eisenhut
Tänzerin & Dance-Captain: Valentina Del Regno
Baron Mirko Zeta: Stephanos Tsirakoglou
Valencienne: Jasmina Sakr
Operette von Franz Lehár
Libretto von Victor Léon und Leo Stein
Vereinigte Bühnen Bozen
Stadttheater Bozen
Verdiplatz 40
I-39100 Bozen
con soprattitoli in italiano
Bei einem großen Ball der pontevedrinischen Gesandtschaft in Paris warten alle auf die reiche, frisch verwitwete Hanna Glawari. Eine Heirat mit einem Landsmann wäre die Rettung für den bankrotten Kleinstaat Pontevedro. Ein verstecktes Spiel um Treue und Untreue beginnt. Während die Gastgeberin Valencienne ihren Verehrer Camille mit der reichen Witwe verkuppeln will, setzt ihr Mann Baron Zeta auf den Lebemann Danilo Danilowitsch. Als Danilo aber in der gewitzten Hanna jene Frau wiedererkennt, die er vor ihrer Ehe liebte, aber aus Standesgründen nicht heiraten durfte, macht er einen Rückzieher. Am Ende der Nacht gibt es finanzielle Gewinner und emotionale Verlierer und ein unkonventionelles Paar, das Grenzen überschreitet.
„Die lustige Witwe“, 1905 uraufgeführt, gilt als Geburtsstunde der modernen Tanzoperette und begründet Franz Lehárs Weltruhm. Berühmt sind seine glänzenden musikalischen Einfälle, wie „Da geh’ ich zu Maxim“, „Lippen schweigen“ oder das Vilja-Lied. Auf dem diplomatischen Parkett werden zu Walzer, Polka und Mazurka, aber auch zu Cancan und Cakewalk erotische und politische Interessen ausgetragen. Lehár zeigt eine bürgerliche Gesellschaft, die mit heimlichen Begierden provoziert und die Abgründe hinter der Fassade mit Humor zu überspielen weiß. Diese Operette, in der eine selbstbewusste Frau alle Fäden in der Hand hält, wird von der österreichischen Regisseurin Susanne Lietzow erstmals für die Vereinigten Bühnen Bozen in Szene gesetzt. Die griechische Dirigentin Elisa Gogou wird dem Spiel mit dem Feuer musikalisch nachspüren.
Musikalische Leitung: Elisa Gogou
Regie: Susanne Lietzow
Bühne: Aurel Lenfert
Kostüme: Jasna Bosnak
Baron Mirko Zeta: Stephanos Tsirakoglou
Valencienne: Jasmina Sakr
Graf Danilo Danilowitsch: Erwin Belakowitsch
Hanna Glawari: Netta Or
Camille de Rosillon: Maximilian Mayer
Vicomte Cascada: Felix Heuser
Raoul de St. Brioche: Jakob Pejcic
Bogdanowitsch: Lukas Karzel
Sylviane (Grisette 1): Joel Zupan
Kromow: Reinwald Kranner
Olga (Grisette 2): Laura Hilden
Pritschitsch: Glenn Desmond
Praskowia (Grisette 3): Johanna Zachhuber
Njegus: Klaus Huhle
Lolo (Grisette 4): Anjulie Hartrampf
Dodo (Grisette 5): Tabea Tatan
Jou-Jou (Grisette 6): Irene Eggerstorfer
Mann 1: N.N.
Mann 2: Gregor Eisenhut
Tänzerin & Dance-Captain: Valentina Del Regno
Operette von Franz Lehár
Libretto von Victor Léon und Leo Stein
Vereinigte Bühnen Bozen
Stadttheater Bozen
Verdiplatz 40
I-39100 Bozen
con soprattitoli in italiano
Bei einem großen Ball der pontevedrinischen Gesandtschaft in Paris warten alle auf die reiche, frisch verwitwete Hanna Glawari. Eine Heirat mit einem Landsmann wäre die Rettung für den bankrotten Kleinstaat Pontevedro. Ein verstecktes Spiel um Treue und Untreue beginnt. Während die Gastgeberin Valencienne ihren Verehrer Camille mit der reichen Witwe verkuppeln will, setzt ihr Mann Baron Zeta auf den Lebemann Danilo Danilowitsch. Als Danilo aber in der gewitzten Hanna jene Frau wiedererkennt, die er vor ihrer Ehe liebte, aber aus Standesgründen nicht heiraten durfte, macht er einen Rückzieher. Am Ende der Nacht gibt es finanzielle Gewinner und emotionale Verlierer und ein unkonventionelles Paar, das Grenzen überschreitet.
„Die lustige Witwe“, 1905 uraufgeführt, gilt als Geburtsstunde der modernen Tanzoperette und begründet Franz Lehárs Weltruhm. Berühmt sind seine glänzenden musikalischen Einfälle, wie „Da geh’ ich zu Maxim“, „Lippen schweigen“ oder das Vilja-Lied. Auf dem diplomatischen Parkett werden zu Walzer, Polka und Mazurka, aber auch zu Cancan und Cakewalk erotische und politische Interessen ausgetragen. Lehár zeigt eine bürgerliche Gesellschaft, die mit heimlichen Begierden provoziert und die Abgründe hinter der Fassade mit Humor zu überspielen weiß. Diese Operette, in der eine selbstbewusste Frau alle Fäden in der Hand hält, wird von der österreichischen Regisseurin Susanne Lietzow erstmals für die Vereinigten Bühnen Bozen in Szene gesetzt. Die griechische Dirigentin Elisa Gogou wird dem Spiel mit dem Feuer musikalisch nachspüren.
Musikalische Leitung: Elisa Gogou
Regie: Susanne Lietzow
Bühne: Aurel Lenfert
Kostüme: Jasna Bosnak
Baron Mirko Zeta: Stephanos Tsirakoglou
Valencienne: Jasmina Sakr
Graf Danilo Danilowitsch: Erwin Belakowitsch
Hanna Glawari: Netta Or
Camille de Rosillon: Maximilian Mayer
Vicomte Cascada: Felix Heuser
Raoul de St. Brioche: Jakob Pejcic
Bogdanowitsch: Lukas Karzel
Sylviane (Grisette 1): Joel Zupan
Kromow: Reinwald Kranner
Olga (Grisette 2): Laura Hilden
Pritschitsch: Glenn Desmond
Praskowia (Grisette 3): Johanna Zachhuber
Njegus: Klaus Huhle
Lolo (Grisette 4): Anjulie Hartrampf
Dodo (Grisette 5): Tabea Tatan
Jou-Jou (Grisette 6): Irene Eggerstorfer
Mann 1: N.N.
Mann 2: Gregor Eisenhut
Tänzerin & Dance-Captain: Valentina Del Regno
Operette von Franz Lehár
Libretto von Victor Léon und Leo Stein
Vereinigte Bühnen Bozen
Stadttheater Bozen
Verdiplatz 40
I-39100 Bozen
con soprattitoli in italiano
Bei einem großen Ball der pontevedrinischen Gesandtschaft in Paris warten alle auf die reiche, frisch verwitwete Hanna Glawari. Eine Heirat mit einem Landsmann wäre die Rettung für den bankrotten Kleinstaat Pontevedro. Ein verstecktes Spiel um Treue und Untreue beginnt. Während die Gastgeberin Valencienne ihren Verehrer Camille mit der reichen Witwe verkuppeln will, setzt ihr Mann Baron Zeta auf den Lebemann Danilo Danilowitsch. Als Danilo aber in der gewitzten Hanna jene Frau wiedererkennt, die er vor ihrer Ehe liebte, aber aus Standesgründen nicht heiraten durfte, macht er einen Rückzieher. Am Ende der Nacht gibt es finanzielle Gewinner und emotionale Verlierer und ein unkonventionelles Paar, das Grenzen überschreitet.
„Die lustige Witwe“, 1905 uraufgeführt, gilt als Geburtsstunde der modernen Tanzoperette und begründet Franz Lehárs Weltruhm. Berühmt sind seine glänzenden musikalischen Einfälle, wie „Da geh’ ich zu Maxim“, „Lippen schweigen“ oder das Vilja-Lied. Auf dem diplomatischen Parkett werden zu Walzer, Polka und Mazurka, aber auch zu Cancan und Cakewalk erotische und politische Interessen ausgetragen. Lehár zeigt eine bürgerliche Gesellschaft, die mit heimlichen Begierden provoziert und die Abgründe hinter der Fassade mit Humor zu überspielen weiß. Diese Operette, in der eine selbstbewusste Frau alle Fäden in der Hand hält, wird von der österreichischen Regisseurin Susanne Lietzow erstmals für die Vereinigten Bühnen Bozen in Szene gesetzt. Die griechische Dirigentin Elisa Gogou wird dem Spiel mit dem Feuer musikalisch nachspüren.
Musikalische Leitung: Elisa Gogou
Regie: Susanne Lietzow
Bühne: Aurel Lenfert
Kostüme: Jasna Bosnak
Baron Mirko Zeta: Stephanos Tsirakoglou
Valencienne: Jasmina Sakr
Graf Danilo Danilowitsch: Erwin Belakowitsch
Hanna Glawari: Netta Or
Camille de Rosillon: Maximilian Mayer
Vicomte Cascada: Felix Heuser
Raoul de St. Brioche: Jakob Pejcic
Bogdanowitsch: Lukas Karzel
Sylviane (Grisette 1): Joel Zupan
Kromow: Reinwald Kranner
Olga (Grisette 2): Laura Hilden
Pritschitsch: Glenn Desmond
Praskowia (Grisette 3): Johanna Zachhuber
Njegus: Klaus Huhle
Lolo (Grisette 4): Anjulie Hartrampf
Dodo (Grisette 5): Tabea Tatan
Jou-Jou (Grisette 6): Irene Eggerstorfer
Mann 1: N.N.
Mann 2: Gregor Eisenhut
Tänzerin & Dance-Captain: Valentina Del Regno
Michaelerkirche Wien, 1010 Wien
Jehan Alain: Messe modale en septuor für Sopran, Alt, Flöte und Streichquartett
Sopran: Anita Rosati
Alt: Johanna Zachhuber
Leitung: Manuel Schuen
Lobe den Herrn, meine Seele BWV 69a
Gott, man lobet dich in der Stille BWV 120
Erschallet, ihr Lieder, erklinget, ihr Saiten! BWV 172
Budavári Evangélikus Templom
Bach Festival Budapest
Unterdürnbach
Werke von Otto Zykan, Johanna Doderer u.a.
Pantheon, Paris
Leitung: Thomas Hengelbrock
https://www.balthasar-neumann.com/calendar/
Pantheon, Paris
Leitung: Thomas Hengelbrock
Auszüge aus der Marienvesper & Auszüge des Magnificat in B
Leitung: Daniel Freistetter
Stift Klosterneuburg