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Konzert Orgel und Mezzosopran

11. Dezember 2022 @ 19:30

Großer Sendesaal, Radiokulturhaus, 1040 Wien
Argentinierstraße 30a


https://www.jeunesse.at/programm/veranstaltungsdetails/orgel-magdalena-moser-johanna-zachhuber



  • Magdalena Moser Orgel
  • Johanna Zachhuber Mezzosopran
  • Eva Teimel Präsentation

  • Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge G-Dur BWV 541
  • Max Reger Ich sehe dich in tausend Bildern op. 105/1
  • Max Reger Meine Seele ist still zu Gott op. 105/2
  • Max Reger Wenn in bangen, trüben Stunden
  • Felix Mendelssohn Bartholdy Orgelsonate D-Dur op. 65/5
  • Arvo Pärt My Heart’s in the Highlands
  • Friedrich Cerha Toccata für Orgel solo
  • Petr Eben Lied der Ruth
  • Franz Schmidt Toccata C-Dur

Gleich zu Beginn pure Freude, wohin man hört! Im mitreißenden Überschwang von Johann Sebastian Bachs Präludium und Fuge G-Dur BWV 541, einem Meisterwerk aus Bachs Leipziger Jahren, eröffnet Magdalena Moser ihr Konzert an der herrlichen Schuke-Orgel im ORF RadioKulturhaus. Und vermittelt dem Publikum damit vielleicht einen Funken jener Begeisterung, die ihr selbst den Weg zur Orgel eröffnet hat – als die ausgebildete Klarinettistin und Pianistin in einem Orgelkonzert mit 18 Jahren von Charles Marie Widors schillernder Toccata aus der 5. Orgelsymphonie gleichsam geflasht wurde. Mittlerweile studiert Moser im Masterstudium Orgel an der Kunstuniversität Graz und hat bereits zahlreiche namhafte Wettbewerbe für sich entscheiden können, darunter den Internationalen Orgelwettbewerb St. Albans (UK) und zuletzt den Franz-Schmidt-Orgelwettbewerb in Wien. Im Orgelkonzert von Jeunesse und Ö1 interpretiert die steirische Ausnahmekünstlerin nicht nur Meisterwerke von Bach, Franz Schmidt und Friedrich Cerhas späte Toccata. Gemeinsam mit der jungen österreichischen Mezzosopranistin Johanna Zachhuber widmet sie sich vokalen Raritäten wie Max Regers „Geistlichen Liedern“ op. 105 oder Petr Ebens elegischem „Lied für Ruth“ und legt sich auch einen weiteren Orgelklassiker aufs Pult: Die Nr. 5 aus den sechs Sonaten op. 65 von Felix Mendelssohn Bartholdy, bei denen Kollege Robert Schumann zurecht von den „ächt poetischen neuen Formen“ schwärmte. 

In Kooperation mit dem ORF RadioKulturhaus | Ö1