European Cystic Fibrosis Conference

Austria Center, Wien
Vortrag: Vokale Intervention bei Menschen mit Cystischer Fibrose
OA Dr. Mickel, Universitätsklinik für Physikalische Medizin
Mag. Johanna Zachhuber, MMA, Wiener Zentrum für Musiktherapieforschung, Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien

Konzert – Mozart & Händel

W. A. Mozart - Vespere solennes de confessore
G. F. Händel - Coronation Anthems


Michaelerkirche, Wien
Consortium Musicum
Mitglieder der Wiener Symphoniker
Leitung: Georg Stangelberger

https://cmwien.at/

Konzert – Stavinsky und Wolf

Fest zur Festspieleröffnung

Großer Saal, Mozarteum, Salzburg


Salzburger Landesblasorchester
Gregor Kovacic, Dirigent

Werke u. a. von Stravinsky, Wolf,...

Konzert – Stravinsky & Wolf

Oberpinzgau


Salzburger Landesblasorchester
Gregor Kovacic, Dirigent

Werke u. a. von Stravinsky, Wolf,…

Konradfest

Kirchklang Festival
Martin Haselböck: Konradmesse (1996)

10:00 Uhr: FESTGOTTESDIENST (live TV-Übertragung)
Yeree Suh | Johanna Zachhuber | Alexandre Baldo | Miguel Llorente | Sebastian Wielandt | Florian Kaier I Yeo-Jin Kim

https://www.kirchklang.at/

Konzert

Konradkirche, Oberwang bei Mondsee
Kirchklang Festival


Michael Radulescu "Soliloquia"
Martin Haselböck: "Fünf Jandl Lieder"
sowie Uraufführungen von Yeo-Jin Kin, Pier Damiano Perette und Viola Falb

https://www.kirchklang.at/

Ingeborg Bachmann: Malina

Volkstheater, Wien


„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“

MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.

Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.

Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“

Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.

mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher

Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild

Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier



https://www.volkstheater.at/produktion/1282745/malina/

Ingeborg Bachmann: Malina

Volkstheater, Wien


„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“

MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.

Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.

Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“

Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.

mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher

Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild

Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier



https://www.volkstheater.at/produktion/1282745/malina/

Vivaldi: Gloria

Stift Lilienfeld


Antonio Vivaldi: Gloria
Johann Sebastian Bach: Kantate „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“, BWV 12
Johann Sebastian Bach: Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“, BWV 21

Sopran: Hannah Fheodoroff, Katharina Wegscheider
Alt: Johanna Zachhuber, Anna Kargl
Tenor: Johannes Bamberger, Jakob Gerbeth
Bass: Stefan Zenkl

cappella nova graz vocale & instrumentale
Instrumentalensemble: Leitung Peter Trefflinger
Otto Kargl, Leitung

http://www.cappellanova.at/wp/2022/12/vivaldi-gloria-2/

Humanistää!


Volkstheater, Wien


Eingeladen zum 59. Berliner Theatertreffen
Ausgezeichnet mit dem Nestroy-Preis 2022 in drei Kategorien: Beste Aufführung im Deutschsprachigen Raum, Beste Regie, Bester Schauspieler

„Theater, das derart elektrisiert und zu so langem Jubel hinreißt, ist rar. Der Abend ist gerade auf der Textebene enorm präzise gearbeitet, vibriert vor Musikalität, Rhythmus, Energie." (Ute Baumhackl, Kleine Zeitung)

„Starkes Ensemble, mitreißender Sound. Das Wien-Debüt von Claudia Bauer kann sich sehen lassen, das Volkstheater hat mit 'humanistää!' mit ziemlicher Sicherheit einen Hit. Lang anhaltender Jubel." (Sonja Harter, APA)

„A breathtaking theatrical immersion in Jandl’s playful linguistic cosmos at the Volkstheater!" (A. J. Goldmann, The New York Times)

„deutschen sprach sein ein kulturensprach / sein ein alt alt kulturensprach. deutschen literaturen sein ein kulturenliteraturen / ein ganz groß kulturenliteraturen.“

Ein hochdekorierter Geschichtsprofessor und ein Künstler von internationalem Renommee begegnen und verbrüdern sich: Sie lobpreisen die deutsch-österreichische Kulturgeschichte, beweihräuchern gegenseitig ihr Wissen, und sind sich einig, dass sie bestens das Geistesleben repräsentieren – schließlich haben sie ja beide bereits einen Nobelpreis erhalten. Auch das Auftauchen einer schwangeren Frau in einer Notsituation lenkt allenfalls kurz ab: Zu wichtig sind der Geltungsdrang und die Freude am elitären Urteil. Doch je länger die Hymnen auf Mitmenschlichkeit, Tradition und Kunsthandwerk fortdauern, desto bedrohlicher beginnt ihr Elfenbeinturm zu schwanken…
Ernst Jandls Erfolgsstück, der Einakter DIE HUMANISTEN (1976 in Graz uraufgeführt) ist typisch für sein Werk: Hochmusikalisch und bitterböse rechnet es mit gesellschaftlichen Altlasten ab, dabei voller Klarheit, Hintersinn und Witz. Und natürlich spielen wie bei wohl allen Jandl-Texten die Sprache und das Sprechen selbst die Hauptrolle: Sprache wird zum lebendigen Akteur, durch ihre Verfremdung und Verstümmelung ermöglicht sie neue Wirklichkeiten.
Ob nun in seinen verstreuten HUMANISTEN, im wehmütig-humorvollen Künstlerdrama AUS DER FREMDE oder im ausufernden lyrischen Werk – in den auseinanderstrebenden, frei flottierenden Sprachgebäuden Jandls kann die Welt endlich so dargestellt werden, wie man* selbst ihr immer wieder begegnet: als expressive Aneinanderreihung von Sinneseindrücken, als fragmentarisches Erleben von Gesellschaft, als trügerisches Wandeln zwischen Melancholie und Komik.
Die mehrfach zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurin Claudia Bauer inszeniert in ihrer allerersten Wiener Arbeit ebendiesen unverwechselbaren Jandl-Sound – unterstützt von einer eignes für die Inszenierung entstandenen Komposition von Peer Baierlein. humanistää! – das ist ein Schlachtruf, eine Drohung, ein Kompliment. humanistää!– das ist bildgewaltiges Musiktheater, verwilderte Sprechoper, irrwitzige Groteske. humanistää! – ab Jänner im Volkstheater. Garantiert ohne ottos mops.

Besetzung

Elias Eilinghoff, Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Julia Franz Richter, Uwe Rohbeck, Samouil Stoyanov

Musiker: Igor Gross, Lukas Lauermann
Dirigentin: Jera H. Petricek
Live Kamera: Thomas Barcal

Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein
Lightdesign: Paul Grilj
Sounddesign: Sebastian Hartl
Dramaturgie: Matthias Seier


https://www.volkstheater.at/produktion/932863/humanistaeae/1808792

A. Vivaldi: Gloria

Graz - Mariahilf

Antonio Vivaldi: Gloria
Johann Sebastian Bach: Kantate „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“, BWV 12
Johann Sebastian Bach: Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“, BWV 21

Sopran: Hannah Fheodoroff, Katharina Wegscheider
Alt: Johanna Zachhuber, Anna Kargl
Tenor: Johannes Bamberger, Jakob Gerbeth
Bass: Stefan Zenkl

cappella nova graz vocale & instrumentale
Instrumentalensemble: Leitung Peter Trefflinger
Otto Kargl, Leitung


http://www.cappellanova.at/wp/2022/12/vivaldi-gloria-2/

Ingeborg Bachmann: Malina

Volkstheater, Wien


„Wie glücklich ich war, glücklich. Und ich habe mir doch versprochen, ich will nie mehr klagen, niemand anklagen, wenn ich nur ein einziges Mal habe glücklich sein dürfen. Aber jetzt will ich dieses Glück verlängern, ich will es wie jeder, dem es widerfahren ist, dieses sich verabschiedende Glück, das seine Zeit gehabt hat.“

MALINA. Ein Kriminalroman, eine Liebesgeschichte, ein Gesellschaftsdrama. Eine Sittenkomödie, ein Psychothriller, ein Puzzle. Bachmanns einziger Roman bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte. MALINA. Ein Titel, aber kein Frauenname, nein, wirklich nicht, nicht mal ein Vorname. 1971 erschienen als erster und einziger Band des groß angelegten Romanprojekts TODESARTEN, von der Literaturkritik verrissen und später rehabilitiert: MALINA. Als unverfilmbar geltend 1991 verfilmt, auf alle denkbaren und undenkbaren Interpretationen hin gedeutet, als Verarbeitung der NS-Zeit, als Autobiographie, als Abrechnung, immer wieder auch als prophetische Abschiedsvision: Ingeborg Bachmann stirbt zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Rom, sie wird nur 47 Jahre alt, ihr Tod jährt sich 2023 zum 50. Mal. Der berühmte letzte Satz: „Es war Mord.“ MALINA.

Schauplatz der Handlung ist Wien, als Hölle und Arkadien gleichermaßen. In der Ungargasse 9 wohnt Ivan, in der Ungargasse 6 wohnen Malina und die Erzählerin. Und in ihren nächtlichen Alpträumen haust der Vater. Zwischen dem kontrollierten Geschäftsmann Ivan und der namenlosen Erzählerin entspinnt sich eine unmögliche Liebesgeschichte – voller blinder Hingabe und hellsichtiger Abgrenzung.

Und allmählich tritt auch noch ihr Mitbewohner auf den Plan, der schweigsame Historiker Malina, der sie anfangs behütet, doch dann immer mehr wie ein Schatten über sie gleitet. Zunehmend verschwimmen Realität und Fiebertraum, Innen und Außen, Ich und Er. Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren. Ein Überleben in seiner männlichen Welt scheint unmöglich. Ingeborg Bachmann selbst schrieb über den Roman: „Eine Frau zwischen zwei Männern. Eine letzte große Leidenschaft. Ein Leichnam, der nicht gefunden wird. Verwischte Spuren, Schritte. Jemand also, der noch auf und ab geht, in dieser Wohnung – stundenlang: MALINA.“

Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.

mit Evi Kehrstephan, Bettina Lieder, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Friederike Tiefenbacher

Gesang: Johanna Zachhuber
Live Musik: Igor Gross
Live-Video: Ulrike Schild

Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Komposition und musikalische Leitung: Peer Baierlein & Igor Gross
Musikalische Einstudierung: Alexander Znamenskiy
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier

https://www.volkstheater.at/produktion/1282745/malina/